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Das Gebildbrot hat seine Hauptsaison im Herbst und Winter. Dabei wird es in weiten Teilen des deutschsprachigen Raumes in der Zeit – je nach Region – um den Martinstag am 11. November (in vielen Regionen eher die Martinsbrezel) oder um den Nikolaustag am 6. Dezember hergestellt und verspeist. In manch anderen Gegenden wird es auch im Januar gegessen oder ist überhaupt von Terminen unabhängig. Die äußere Form bezieht sich auf einen Bischof (Mütze für die Mitra, Pfeife für den Hirten-/Bischofsstab, Rosinen für den „Prunk“/Schmuck …) – je nach Region auf den Bischof Nikolaus von Myra und seinen Festtag am 6. Dezember oder aber auf den heiligen Martin. Früher kamen auch anderweitige Bezüge vor (siehe unten).