Life is Strange: True Colors hat mir auf so viele Arten das Herz gestohlen, aber keine so sehr wie Steph Gingrich. Ah, Steph, mit deinem funkigen Musikgeschmack, deinem bezaubernden Lächeln und deinem unbändigen Freigeist. Wer hätte gedacht, dass ein Besuch im Plattenladen so verändernd sein könnte?

Von Anfang an fühlt es sich an, als würde Haven Springs direkt aus einem dieser heimeligen Hallmark-Filme springen, bei denen alles einfach... perfekt ist. Aber anstatt einer vorhersehbaren Liebesgeschichte bekommen wir ein Abenteuer voller Mystik, Herz und unerwarteter Wendungen.

Die Fähigkeit von Alex, Emotionen zu sehen und zu beeinflussen, fügt dem Ganzen eine komplett neue Dimension hinzu. Es ist nicht nur ein einfacher Entscheidungsweg. Es ist ein Eintauchen in die Tiefen der menschlichen Psyche, in die dunklen und hellen Seiten jedes Charakters.

Und dann gibt es da noch Steph. Sie ist nicht nur der musikalische Anker des Spiels, sondern auch ein Lichtblick in jeder Szene, in der sie vorkommt. Ob sie ein gnadenloses Rollenspiel leitet oder einfach nur ihre Wahrheit lebt, Steph zeigt, wie wunderbar es ist, echt zu sein in einer Welt voller Masken.

Das Spiel erinnert uns alle daran, dass es okay ist, uns unseren Gefühlen zu stellen, sie zu akzeptieren und darüber zu sprechen. Es ist ein wahrhaft farbenfrohes Erlebnis, das sich niemand entgehen lassen sollte.
Life is Strange: True Colors ist nicht nur ein Spiel. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die den Spieler dazu einlädt, tief in die Welt von Haven Springs einzutauchen. Und dank Steph wird jeder Besuch im Plattenladen nie mehr derselbe sein. 🌈🎶