Recent reviews by Rapture

Es ist beeindruckend, wie weit das Konzept der zerstörbaren Umgebung umgesetzt wurde, während das spiel immer flüssig bleibt, bis auf ein paar Ruckler auf Monaco.
Der Netcode ist annähernd perfekt, alle Spieler sehen das gleich und auch die Hitdetection kann sich sehen lassen.

Auch in Sachen Gunplay und time to kill ist das Spiel der rewarding und gibt ein gutes Gefühl, welchen einem zu jedem Zeitpunkt ein gewisses Selbstbewusstsein vermittelt.

Es ist fraglich, ob der Weg der nicht wechselbaren Klasse ab dem Punkt an dem das Spiel gestartet hat wirklich der beste Weg war. Wohl wissend, dass eine Möglichkeit, die Klasse zu Wechseln das Balancing durchaus vor große Herausforderungen gestellt hätte.
Auch Schade meiner Meinung nach, dass das ganze Spiel sehr auf die Zerstörbare Umgebung ausgelegt ist, es aber ein Klasse gibt (Mittel) welche so gut wie keine Möglichkeit hat, etwas Kaputt zu machen, was ein schlecht zusammengestelltes Team, was beim Solo spielen nun mal nicht immer ganz zu beeinflussen ist, wirklich situativ krass benachteiligt.

Wo wir zum letzten und gleichzeitig zu meinem größten Kritikpunkt kommen.
Es braucht unbedingt einen Spielmodus, der es Möglich macht, auch mal ohne seine Freunde eine kleine kurzweilige Runde zu Spiele in der man sich nicht permanent über 20 Sekunden Respawntime oder Random Teammates ärgern muss.
Ich sehe hier den Punkt, den the Finals am meisten davon abhält wirklich durch die Decke zu gehen, da es zu diesem Zeitpunkt fast nur möglich ist Spaß zu haben, wenn man einen oder doch besser 2 Mates auf dem Discord hat, was nun mal nicht 24/7 der Fall ist.

Zusammengefasst ist The Finals ein Kompetenter online Shooter, dem eine blühende Zukunft bevorsteht.

Was soll man sagen, diese Spiel ist ein Meisterwerk in dem man sich leider ein wenig von dem entfernt hat, was diese Reihe einst so Großartig machte.

Ich habe selten eine Open World gesehen, welche so gut und interessant designed ist. egal wo man hinschaut alles sieht gut aus und macht lust darauf, mehr über die Welt zu Erfahren.
Die Mechaniken sind meisterlich ausgefeilt, so wie man es von einem From Soft Titel erwartet.
Dieses Spiel hat das Soulslike Genre einer komplett neuen Basis an Spielern eröffnet und ist ohne Frage eines der Einflussreichsten Titel der nächsten 10 Jahre.
Auf diese Spiel wird in 10 Jahren mit einer unsagbaren Nostalgie zurück gesehen werden.

Das einzige was mich an Elden Ring wirklich stört und mit der Meinung mag ich vielleicht auch alleine da stehen, sind die Bosse.
Jeglicher Boss glänzt nur noch durch Agressivität.
Wo man früher noch durch lernen des Movesets ne gute zeit haben konnte folgt nun auf jede gut ausgewichene Kombo des Gegner, der eine Sidestep oder der vierzehnte Folgeangriff, welcher einem den Wohlverdienten punish nicht verwehrt.
Durch diese verhalten von so ziemlich jedem Bossencounter in Elden RIng fehlt für mich nach einem gemeisterten Kampf das Gefühl der Belohnung.
Denn die meiste Zeit hat man nicht durch das gute Ausweichen und Lernen des Bosses den Kampf gewonnen, sondern meiste Zeit durch Exploiten einiger Mechaniken den Sturm an Attacken irgendwie überleben können.

Nichts desto Trotz eine absolute Empfehlung für jeden, der jemals mit diesem Genre geliebäugelt hat oder schon lange verliebt ist.

Nah am Meisterwerk mit einigen Abers.

Zuerst muss man hervorheben, wie sehr die Stimmung eines Soulslikes eingefangen wurde.
Kein Soulslike, welches nicht von From Soft direkt stammt hat es jemals geschafft Stimmung, Musik, Kampf, und Detailverliebtheit so gut einzufangen.
Dieses Spiel strotzt vor Stil und es macht einfach Spaß beim ansehen.

Auch auf der Performance Seite gibt es keinerlei Beanstandung auszusprechen.
Was im Jahre 2023 eine Sache ist, die klar hervorzuheben ist.

Im Kampf kommt Lies of P mit einigen cleveren Risk Reward Mechaniken daher, welche so ziemlich das Beste
aus allen From software Spielen vereinen.
Sicherlich hätte es gut getan vielleicht 2 bis 3 I-Frames mehr zu haben aber das System funktioniert wirklich sehr gut und
überlässt dem Spieler eigentlich immer sehr gut die Möglichkeit Kämpfe nach eigenem Belieben anzugehen.

Die erste Hälfte des von Lies of P ist quasi wie ein Wahr gewordener Traum.
Quasi das Darksouls 4, welches wir nie bekommen haben.

Nur ab der zweiten hälfte bis in das Lategame hinein hatte man doch an einigen Stellen das Gefühl, dass die Entwickler
ein weinig die Richtung verloren haben. Somit ging es von Perfekt designten Begegnungen, welche gutes Spielen belohnt haben immer mehr in die Richtung von vielen Gegnern, die viel zu viel in Angriffs Tiraden verfallen ala Elden Ring.
der Frust Faktor steigt an diesem Punkt im Spiel stark und man fragt sich, wie es dazu kommen konnte.

Vielleicht wurde auch bei Lies of P das lategame vor dem earlygame designed um den Anfang des Spiels mit all dem erlernten Wissen so gut wie möglich zu machen.

Auch etwas anstrengend fand ich, wie geizig Lies of P mit der Vergabe des Ergo (Seelen) umgeht.
So kommt es vor, dass man nach einem besiegten Boss so manches Mal nicht mal genug Ergo für ein einzelnes Level Up zur Verfügung hat. Dies wurde zwar recht gut durch das recht früh eintretende softcap der Level kompensiert stand
der sense of progression doch teilweise merklich im Weg.

Abschließend lässt sich sagen, dass man hier ein Wirklich kompetentes Spiel bekommen hat, welches jeden Soulslike Fan gerade in den ersten 10 bis 15 Spielstunden eine Wirklich warme Umarmung gibt.
Klare Kaufempfehlung meinerseits.

U like Resi 4 and good Storygames in general?
U gonna looove this one!

Unglaublich glaubwürdig.

Für Portal Fans ein Traum.

Sehr nettes kleines Spiel.

Zuerst kommt es nicht ganz an den Vorgänger heran, aber mit laufendem Spielverlauf wird es seinem großen Bruder gerecht.