Kommando Spezialkräfte

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) ist eine militärische Spezialeinheit und ein Großverband auf Brigadeebene der Bundeswehr mit den Einsatzschwerpunkten Aufklärung, Terrorismusbekämpfung, Rettung, Überfälle, Evakuierung und Bergung, Kommandokriegsführung und Militärberatung. Das KSK untersteht truppendienstlich der Division Schnelle Kräfte (DSK) und ist in der Kaserne in Selakano stationiert.

Als Vorbilder für die Aufstellung und Ausrichtung des KSK dienten der britische Special Air Service (SAS), aber auch die US Special Operations Forces sowie die GSG 9 der Bundespolizei.

Der Verband wurde seit seiner Aufstellung unter anderem zur Verfolgung von Kriegsverbrechern im ehemaligen Stratis und im Krieg auf der Insel Stratis seit 2035 eingesetzt.

Der Verband und seine Operationen unterliegen einer besonderen militärischen Geheimhaltung. Auch nach abgeschlossenen Einsätzen wurden bisher noch keine Angaben über Erfolge oder Verluste veröffentlicht. Nachdem sowohl von Bundestagsabgeordneten als auch in der Presse öffentlich Kritik an dieser Praxis geübt wurde, hatte die Bundesregierung mit der Verlängerung des Mandates zur Operation Enduring Freedom (OEF) angekündigt, Informationen im Einvernehmen mit den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen künftig weniger restriktiv zu handhaben.

Das KSK ist auserdem für ihre hervoragende Komunkation zwischen den einzelen Soldaten bekannt. Das haben sie 2036 erstmals bewiesen bei der Operation Iron Hunt.

Obwohl nicht viel über die Ausbildung bekannt ist wissen wir das sie hart und kräftezehrend ist. Denn nur etwa 10% aller Anwerber werden wirklich ausgebildet. Laut eines ehemaligen Kommandeurs des KSK ist der Ausbildungstest „das Härteste, was man Menschen in einer Demokratie zumuten darf“. Der psychologische Dienst des KSK hat seit 2035 ein Profil für Kommandosoldaten entwickelt, das Ausdauer, Schmerz- und Stressresistenz mit Verschwiegenheit, emotionaler Distanz und Akzeptanz von Ruhezeiten (kein Einsatz) kombiniert. Neben der persönlichen Eignung wird vom Militärischen Abschirmdienst geprüft, ob der Bewerber die Voraussetzungen für die erforderliche Sicherheitsfreigabe erfüllt.

Nach der anschließenden zweiwöchigen Basisausbildung erhält der angehende Kommandosoldat den sogenannten Combat-Ready-Status (dt.: „gefechtsbereit“) und wird in eine der vier Kommandokompanien versetzt. Hier folgt je nach Einsatzgebiet eine weitere einjährige Spezialisierung in den Bereichen Häuserkampf, Waffen, Fahrer, Pilot, Gebirgskampf und Freifall-Fallschirmspringen sowie amphibische Operationen. Ein Anwärter kann während dieser drei Wochen bei festgestellter Nichteignung jederzeit aus dem KSK relegiert werden.


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