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Der Mensch schaut hin und sieht es nicht,
die Welt hat Tränen im Gesicht.
Wir glaubten an den Sachverstand
und nahmen alles in die Hand.
Wir wollten Vieles richten
und auf nichts verzichten.
Wir gingen an die Welt heran
und machten sie uns untertan.
Wir dachten, das sei unsere Pflicht,
jetzt hat sie Tränen im Gesicht.
Wir gingen mit den Tieren um,
als sei das unser Eigentum;
wir meinten, die Natur
sei für die Menschen nur.
Wir bauten Bagger, entwickelten Waffen,
machten Gesetze und haben Kultur geschaffen.
Wir haben gerodet, in der Erde gewühlt
und uns als Helden des Globus gefühlt.
Wir haben gefeiert, nach Kräften geprasst
und dem Antlitz der Erde Narben verpasst.
Wir lüfteten Schleier und sahen doch nicht:
die Welt hat ja Tränen in ihrem Gesicht!
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