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Warum die "globale" Finanzwirtschaft uns zerstört - von Michael Hudson
Aus dem Amerikanischen von Dorothee Merkel und Thorsten Schmidt. Der Weltökonom Michael Hudson übt eine Fundamentalkritik am kapitalistischen Finanzsystem. Eindringlich analysiert er, wie die internationale Finanzwelt die Errungenschaften der klassischen Ökonomie verspielt. An Beispielen aus der Geschichte zeigt er, was "Schulden" sind, und eröffnet neue Perspektiven auf dieses Menschheitsproblem. Schonungslos entlarvt Hudson die Vorstellung, die Verschuldung könne gemanagt werden, wenn man sie den Bürgern aufbürdet. Das Bankensystem muss wieder der Wirtschaft dienen und nicht umgekehrt. Doch nun betreibt die Finanzwelt eine neue Art der Kriegsführung gegen das Volk, die unsere Gesellschaften polarisiert.
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