Einst war er ein wahrer Mann, mein Vorbild. Stark, ruhig, weise – jemand, der in den schwierigsten Momenten stets die richtigen Entscheidungen traf. Seine bloße Anwesenheit gab Halt und Sicherheit. Ich bewunderte ihn, sah zu ihm auf und glaubte, dass er immer da sein würde, wenn man ihn brauchte. Doch dann kam der Tag, an dem alles anders wurde. Inmitten der größten Not verschwand er einfach, ohne ein Wort. Wir warteten, hofften auf seine Rückkehr, aber er kam nicht. Sein Verschwinden hinterließ eine Leere in mir, eine Enttäuschung, die ich lange nicht verstand. Doch allmählich erkannte ich: Seine letzte Lektion war, dass ich die Stärke, die ich in ihm sah, in mir selbst finden musste.