The Elder Scrolls III: Morrowind ist ein Klassiker von Bethesda Softworks, der jetzt mittlerweile mehr als 15 Jahre auf den Buckel hat(Stand November 2017). Den ersten persönlichen Kontakt mit dem Spiel hatte ich irgendwann im Jahre 2005. Die auf Steam verfügbare Game of the Year Edition enthällt die beiden Add-Ons Tribunal und Bloodmoon schon und damit das wesentlich übersichtlicher Journal im Spiel schon.

TES III: Morrowind ist in meinen Augen für die jetzigen Zeit ein schönes Oldschool Rollenspiel. Es gibt keinen Questmarker oder ein anderes System das einen zum Ziel lotsen tut sondern nur das oben schon erwähnte Journal zum Nachschlagen für die Quests.

Die Welt ist nach dem erstellen des Charakters frei begehbar und die Haupquestline muss nicht verfolgt werden. Man kann sich einem der drei Dunmerfürstenhäuser anschließen oder sich in den verschieden Gilden bis zum Anführer hoch arbeiten oder einfach sein eigens Ding machen und die Welt erkunden. Der Endwicklung des Charakters ist eigentlich keine Grenze gesetzt, man sollte nur genug Zeit mit Bringen um seine Ideen umzusetzen zukönnen.

Für ein Spiel das von 2002 ist die Auswahl an Verschiedenen Rüstungssets/-teilen, Waffen und an andere Ausrüstungsgegenständen groß. Eben so gibt es die Möglichkeit Tränke und Zauber selber herzustellen, oder die Ausrüstung entweder selber zu Verzaubern oder Verzaubern zulassen. Durch diese Möglichkeiten der Individualisierung muss sich TES III: Morrowind auch nicht vor aktuellen Titeln verstecken. Und dank dem „Morrowind Graphics Extender XE“ von Nexusmods kann man es heute auch noch ansehen.

Für Jemand der ein schönes Oldschool Rollenspiel sucht, das einen nicht an die Hand nimmt oder sein eigenes Abenteuer erleben will der ist bei TES III: Morrowind genau richtig.