Recent reviews by GCGB_Nash

Grafisch auf jedenfalls empfehlenswert.

Was die Spielmechanik angeht, so ist diese nicht sonderlich komplex wenn auch mehr für Konsole ausgelegt und die Story ist gegenüber anderen Spielen eher nur durchschnittlich.

Doch die Grafik ist genial.

Vorsicht, Suchtgefahr.

Mit dem klassischen Schach hat es nicht viel gemeinsam und dennoch hat es einige taktische Elemente enthalten. An und für sich muss man um sich die verschiedenen Einheiten zusammen zu stellen jedoch auch Glück im Spiel haben.

Ja, man kann mit ein wenig taktieren pro Runde sich Vorteile verschaffen, vor allem wenn man seine Einheiten aufeinander abstimnmt.

Da es mir schon einige Runden Spaß bereitet hatte, ein klares Daumen hoch von mir für die Empfehlung.

Ein großes Plus ist zudem, dass man es auch Platformübergreifend (sprich Smartphone, Tablet, PC) spielen kann.

So, X4: Foundations.

Erst einmal vorweg. Ja, ich werde das Produkt empfehlen. Denn es gefällt mir.

Doch...und hier muss ich wirklich ein großes DOCH einfügen...das Spiel hat Bugs. Einen haufen von Bugs und ich rede jetzt nicht von jenen Bugs die man auch als Feature darstellen kann.

Ich rede von solchen Bugs bei denen man plötzlich in einem Asteroiden stecken bleibt und erst wenn man den Autopiloten einschaltet sich wieder daraus löst.

Fangen wir aber lieber von vorne an.

X4 ist wirklich ein Spiel von dem man Fan sein sollte und bei dem man auch Zeit aufbringen sollte wenn man es in vollen Zügen genießen möchte.
Man beginnt mit einem kleinen Schiff und möchte selbstverständlich ein besseres Schiff erhalten, eines jener großen Schiffe die einem von Anfang an auch an der Nase vorbeifliegen. Tja, doch diese kosten natürlich etwas. Also heißt es Kohle scheffeln.
Wir kennen es ja auch aus anderen Spielen. Willst du etwas größeres, musst du dafür Zeit aufwenden um an Geld zu kommen.

Da wir jedoch in diesem Spiel eine sehr Anfängerunfreundliche Steuerung und Einweisung im Spiel haben, ist es für unerfahrene Spieler der X Reihe sehr frustrierend. Gerade mit den Bugs die ich im Vorfeld erwähnt habe.

Die Steuerung ist im ersten Moment auch gewöhnungsbedürftig, kann jedoch glücklicherweise mit ein wenig Aufwand angepasst werden.

Die besten Tipps meiner Meinung nach sind noch immer verschiedene Gamerforen die über X4 berichten. Lest also am besten für Tipps und Tricks dort nach. Die Tutorials im Spiel sind eher langatmig und schwierig.

So, jetzt aber fragt ihr euch sicherlich warum ich das Spiel dennoch empfehlen würde.

Eigentlich ganz einfach.

Es ist eine Fortsetzung der X Reihe. Das Universum ist riesig und man kann vieles ausprobieren und wenn man auf das Tutorial verzichtet und eher ein Freund des selbst entdeckens ist und kein Problem damit hat den klassischen Homer Simspon Effekt (ich sage nur: Doh!) zu erfahren. Dann seid ihr bei dem Spiel richtig.

Man kann mit seinem kleinen Schiff auf einer Station landen, man kann auf anderen Schiffen damit landen, die Kontrolle darüber übernehmen und damit wiederum auf einem weiteren Schiff landen.

Man kann durch das Weltall fliegen und findet auf einmal ein verlassenes Schiff und kann versuchen dies zu übernehmen.

Am Anfang des Spiels alles andere als einfach, später, wenn man im Spiel mit der Mainstory weitergekommen ist, wird so etwas viel einfacher.

Das ist jedoch auch wiederum ein großer Malus meiner Meinung nach, denn um in der Hauptmission weiter zu kommen, braucht man einen gewissen Geldbetrag was wiederum nur mit der entsprechenden Zeit erspielt werden kann. (ja, ich weiß, man könnte auch zum klassischen Texteditor greifen)


So, was kann ich noch sagen...

Ach ja, mögt ihr langatmitge Weltraumspiele. Dann legt es euch zu.

Mögt ihr keine langatmige Weltraumspiele, dann rate ich euch eher von X4 ab.

Stören euch verschiedene Bugs nicht, dann legt es euch zu.

Stören euch diverse Bugs in einem Spiel oder immer wiederkehrende Sprüche der NPCs, dann ignoriert das Spiel.

Ich selber kann X4 empfehlen....jedoch hab ich euch das bereits am Anfang von meinem Review erzählt.

Wenn ihr Fragen habt, oder etwas anmerken wollt. Scheucht euch nicht das zu machen.


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Edit:

So, 2 Jahre später und noch ein paar Tage mehr ist das Spiel nun bei Version 4.0 und hat einige Erweiterungen und Bugfixes.

Ja, ich sage ganz bewusst einige.

Denn es ist tatsächlich so, dass die Bugs die mich am Anfang genervt haben nun größtenteils ausgemerzt wurden. Man landet nun tatsächlich nicht mehr in jedem Asteroiden sondern nur noch in jedem 1000sten an dem man vorbeifliegt ;)

Nein, so schlimm ist es jetzt wirklich nicht mehr. Ja, man kann noch immer in einen Asteroiden reinglitchen wenn man Pech hat, doch im Gegensatz zu vorher, kann man nun diesen auch von innen heraus zur Not zerstören oder mittels Autopilot rausfliegen.

Dies kommt jedoch aus der Progammierung selbst, die es mit den Asteroiden auf sich hat. Doch das ist eine Ingamemechanik.

Das Spiel hat massive Verbessrungen erfahen. Nicht nur Story technisch, sondern schon alleine die Map ist größer geworden mit den entsprechenden DLCs.

Leider ist es für viele noch immer abschreckend dass man um in dem Spiel weiterzukommen, massiv Geld anhäufen muss. Will man in das ganz große Geschäft einsteigen und eine eigene Raumschiftwerft besitzen geht es nicht anders als Zeit und nochmals Zeit zu investieren.

Ja, man kann Mods verwenden und es gibt geniale Mods in dem Spiel, doch dann kann man sich leider die Errungenschaften im Spiel abschminken.

Ich kann dennoch das Spiel empfehlen, denn es macht süchtig da man sehen will wie das eigene Imperium...ähm ich meine Handelsgesellschaft...wächst.

Battletech!

Eigentlich ist jedem, dem das Genre etwas sagt, dieser Begriff vollkommen ausreichend und man muss nicht mehr dazu erklären.

Dieses Review sollte jedoch auch für jene sein, die sich damit noch nicht auskennen.

Zuerst sollte man sagen dass man in der Kampagne in ein Universum geworfen wird das neben unzäligen Büchern und Spielen (keine PC-Spiele) unheimlich vielfältig ist jedoch für jeden verständlich erklärt wird.

Das Spiel:

Ein rundenbasiertes Strategiespiel, vergleichbar mit dem Tabletop Spiel. Mit den Zwischensequenzen die einen in der Kampagne begleiten bekommt es jedoch um einiges mehr an Tiefe.

Die Lernkurve im Spiel ist relativ steil. Man wird im Tutorial mit dem notwendigsten vertrautgemacht jedoch auch im Spiel kann man immer wieder etwas dazu lernen (und sei es nur durch das lesen der Tipps während des Ladebildschirms).

Selber habe ich das Spiel nun 25 Stunden gespielt und mir mit der Kampagne Zeit gelassen. Dabei bin ich jedoch noch immer in der Anfangsphase und habe noch immer Spaß mit meinen Mechs andere Mechs, Bodenfahrzeuge und Türme zu bekämpfen.

Manchmal muss man sehr strategisch überlegen wie man vorgeht, vorallem dann wenn man auf einen stärkeren Gegner trifft. Ein anderes Mal ist es nur stupides Knöpfedrücken da der Gegner keine Herausforderung ist.
Wenn man jedoch nicht aufpasst, so kann auch dann sich das Blatt sehr schnell ändern. Ein Zufallstreffer im Cockpit oder ein kritischer Treffer im Munitionsbehälter und schon ist der eigene Mech sehr schnell ausgeschaltet.

Ich könnte unheimlich viel erzählen wie toll und genial das Spiel ist (wohl daher dass ich ein Fanboy bin *hust* ).
Doch mal von den nervigen Zwischensequenzen wenn man von einem Sternensystem zum anderen springt um den nächsten Auftrag anzunehmen und die kurzen Ladebildschirmen bevor die neuen Karten laden (hier kann man jedoch die nützlichen Tipps erfahren), habe ich bisher noch nichts negatives feststellen können was gegen das Spiel spricht.

Kurz:

Absolut Empfehlenswert wenn man auf rundenbasierte Strategiespiele steht.


Den Multiplayer bereich habe ich noch nicht angetestet, da ich erst einmal die Kampagne abschließen möchte.

//Edit:

So, nach nun über 150 Stunden gebe ich mein endgültiges Fazit ab.

Einfach nur empfehlenswert als Strategiespiel.

Nicht nur im Singleplayer auch im Multiplayer Bereich.

Einziger Manko den ich sehe im Multiplayer ist, dass wenn man sich mit der Materie des Battletech Universums nicht auskennt, man sich überfordert fühlen kann mit all den Möglichkeiten die das Spiel bietet.

Die Schaffer haben auch ein paar schöne Eastereggs eingebaut und das nicht nur wenn man ein paar bestimmte Achievements erreicht.

Nachdem ich nun eine Zeit lang nicht gespielt habe und wieder frisch begonnen hatte, fasziniert es mich immer wieder und somit bleibt meine Meinung auf:

Empfehlung!

Erster Eindruck des Spiels:

Gelungen!

Zweiter Eindruck des Spiels nach einigen Stunden Spielzeit:

Weiterhin gelungen jedoch mit einigen Anmerkungen

So, nun aber zu meinem Eindruck des Spiels:

Ja, die ersten Stunden des Spiels sind sehr interessant, wenn nicht sogar nervenaufreibend.
Warum?
Weil man tatsächlich Stück für Stück in eine kleine Welt einer Raumstation eingeführt wird in der etwas total schiefgegangen ist und man nicht weiß, was genau.
Das herauszufinden ist schon einmal eine echte Herausforderung da man gerade zu Anfang jedem einzelnen Gegner ausweichen muss oder mit Verstand bekämpfen muss.
Das Spiel ist zu Anfang kein klassicher Shooter bei dem man blindlings losrennt und ein Monster nach dem anderen erledigt....zumindest nicht am Anfang....und genau hier liegt das Problem an der Sache. Oder sollte ich sagen, lag das Problem an der Sache.
Denn vor dem Patch war es relativ einfach an Munition zu gelangen, nach dem Patch zum Glück nicht mehr und machte das Spiel wiederum herausfordernder.
Denn Munition liegt nicht überall frei herum und man muss sie sich selber produzieren.

Daher ist das Spiel auf einer klassischen Skala von 5 Sternen vor dem Patch für mich mit einer 3 zu bewerten gewesen, nach dem Patch mit einer 4.

Für ein Spiel das einen kurzfristig fesselt und dass man danach dann getrost nach langer...langer Zeit, nachdem man es gespielt hatte versteht sich, denn schließlich fesselt es dann einen doch auf eine spezielle Weise...auch wieder mal spielen kann. Gebe ich ein 'Daumen hoch' für die Empfehlung.

Finales Fazit:

Gelungen mit Einschränkungen.

Gerade ab dem zweiten Drittel und genügend Munition tendiert man dazu nicht mehr viel denken zu müssen, da die Gegner immer die Gleichen sind und man dann mittlerweile rausbekommen hat wie man sie am leichtesten erledigt. Auch sind die ständigen Aussagen der umherfliegenden Helfer und der Geschütztürme die einen Scannen ganz klar eine Aussage dafür, dass man am Ende des Spiels einen gewissen Ausgang erwarten kann, wenn man die ein oder andere Fertigkeit (Skill) aktiviert.

Ein kleines und feines Spiel das durch seine stimmige Atmosphäre einen schönen Zeitvertreib für zwischen durch ergibt.

Der Sound, zusammen mit den Farben, ergibt schon einen fast entspannenden Effekt und wenn es nicht das ein oder andere Level gibt bei dem man auch wirklich strategisch überlegen muss, könnte man fast meinen dass es ein gelungener Bildschirmschoner wäre. Doch so ist es für den Preis eine gelungene Abwechslung zwischen all den großen Spielen.

The Elder Scrolls V: Skyrim entführt einen in eine Welt in der man erst einmal lernen muss sich zurecht zu finden. Nicht von der Spielmechanik oder von der Steuerung des Spiels, nein, von dem Reichtum der Welt, der Geschichte und der Möglichkeiten die in dieser kleinen Welt überall versteckt sind.

Man kann sich für gut oder böse entscheiden und trotzdem ist man wenn man sich für etwas entscheidet immer auf der Seite des Guten. Schließlich ist alles Ansichtssache im Spiel ob etwas gut oder böse ist. Wobei wirklich böse gibt es bei Skyrim nicht. Denn der Held ist bekanntlich immer gut. Dennoch ist das Spiel durchwoben von Magie und Kämpfen. Vorallem von Kämpfen und das nur weil man wieder auf der Suche ist nach der nächsten Lösung der Quest die man ursprünglich einmal angenommen hat.

Im Endeffekt: Genießt das Spiel denn man kann viele Stunden in dieser Welt verbringen und jedesmal wieder neue Entdeckungen machen.