Nedávné recenze uživatele Stefan1200

Gerade durchgespielt. Hat mir sehr gefallen. Die deutsche Vertonung ist gut. Bin nur auf kleinere Fehler gestoßen (selten sind die Lippen nicht synchron, einmal im kompletten Spiel fehlte der deutsche Ton bei einem Satz, es wurde dann auf Englisch abgespielt). Die Spielzeit ist mit 12 Stunden für einen kompletten Durchlauf aber auch relativ kurz, wenn man nicht gerade alle möglichen Entscheidungen ausprobieren möchte.

Leider bleiben ein paar "Dinge" in der Story unbeantwortet und/oder offen. Man darf also keine komplett saubere Story erwarten. Zur Vermeidung von Spoilern nenne ich hier keine Beispiele. Nur soviel: Trotz der Lücken in der Story fühlte ich mich gut unterhalten und es gibt auch die ein oder andere Überraschung.

Zur Performance: Meine RTX 4070 Ti konnte das Spiel auf maximalen Einstellungen (Ultra) auf WQHD (1440p) absolut flüssig darstellen, war dabei aber bei nahezu 100% Auslastung. Die CPU hingegen (Ryzen 5800X3D) war absolut unterfordert und war kaum über 10%. Das Spiel ist also nur fordernd für die Grafikkarte.

Die Grafik und die Story sind ganz nett, aber spielerisch wird das Spiel ab der Hälfte zunehmen bescheuerter und nerviger. Nach 58% Story habe ich abgebrochen, wenn man sich alle 10 Minuten nur noch genervt fühlt, ist es einfach das falsche Spiel. Schade, dass ich es nicht mehr zurück geben kann.

Ich mag dieses Spiel. Die Grafik sieht gut aus. Ich spiele selbst auf Epic Einstellungen in WQHD ohne KI Upscaling. Im Standard ist FSR Upscaling aktiviert, dies habe ich deaktiviert. Es gibt lediglich heftige Framedrops, sobald man einen neuen Abschnitt betritt, wodurch neue Gegner oder andere Objekte geladen werden. Die Framerate ist aber nach wenigen Sekunden wieder normal & stabil.

Wer es noch nicht wissen sollte: Die Hauptdarstellerin Haroona wird von der Schauspielerin Anya Chalotra gespielt, die man aus der Netflix Serie "The Witcher" kennen könnte. Sie spricht nicht nur die englische Stimme von Haroona, auch ihre Bewegungen und das Gesicht wurden in das Spiel übernommen. Zwar gibt es auch hier negative Kritiken im Internet, ich finde trotzdem, das man Ähnlichkeiten deutlich erkennen kann.

Auch die deutsche Vertonung aller Dialoge finde ich gut.

Beim ersten Start des Spiels wird zwar ein Gamepad empfohlen, trotzdem empfand ich die Steuerung mit Maus und Tastatur niemals schlecht. Einzig das Springen ist manchmal etwas hakelig, da das auf der selben Taste liegt, wie das ausweichen. So kommt es gelegentlich mal vor, dass man an einer Stelle springen soll, stattdessen Haroona lediglich in eine unsichtbare Wand ausweicht.

Ich habe auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gespielt. Bis zum finalen Bosskampf, den ich nach ca. 14 Stunden Spielzeit erreicht habe, war dies auch der richtige Schwierigkeitsgrad für mich. Aber selbst nachdem schauen von YouTube Videos, bekomme ich den finalen Bosskampf nicht hin und würde gerne in den niedrigsten Schwierigkeitsgrad "Story" wechseln. Leider lässt sich der Schwierigkeitsgrad nur zum Spielstart auswählen. D.h. ich müsste von vorne beginnen, um das ganze Spiel erneut im "Story" Modus durchzuspielen. Da der zweite Durchlauf vermutlich in weniger als 14 Stunden zu schaffen ist, wäre das durchaus machbar, werde ich mir aber erst für ein anderes Mal vornehmen.

Ich fand die Story recht interessant. Sicherlich nicht preisverdächtig, aber jetzt auch nicht so schlecht, wie viele behaupten. Und Story Spiele mit einer guten deutschen Vertonung bekommen von mir eh immer einen kleinen Bonus Punkt.

Meine Wunschliste an die Entwickler für zukünftige Updates:
- Verbessern der Nachladeruckler, immerhin ist das Spiel bei mir auf einer NVMe SSD installiert.
- Den finalen Bosskampf etwas besser an den ausgewählten Schwierigkeitsgrad anpassen, d.h. auf "Normal" etwas leichter gestalten.
- Schwierigkeitsgrad mitten im Spiel anpassbar machen.
- Das Springen etwas weniger hakelig machen.

Konzentriert man sich nur auf die Story (ignoriert Sammelgegenstände) und spielt auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad, dann ist man vermutlich nach ca. 12 Stunden durch. Wer alles komplettieren möchte und ggf. auch auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielt, kann so ca. 20 Stunden einplanen. Ich habe die Standard Edition im Sale für ca. 40 EUR gekauft und bereue es nicht.

Meine Bewertung: Eigentlich 8/10 Punkte, derzeit aber mit einem Abzug von 2 Punkten auf 6/10 Punkten, weil ich den finalen Boss nicht schaffe, da dieser im Vergleich zum restlichen Spiel viel zu schwer ist. Hier hoffe ich mir ein Patch herbei, der das korrigiert. Befürchte aber fast, weil die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen sind, dass es nicht viele Updates geben wird.

Mir haben die Hauptquests und Nebenquests sehr gefallen. Zudem ist der Planet Va`ruun`kai komplett neu, auch die POIs auf dem Planeten sind neu. Man läuft also nicht durch Piratenbasen, die es bereits im Hauptspiel gab. Hat man Andreja als Begleiterin dabei, gibt es bei einigen Quests eigene Dialogoptionen. Zudem gibt es hin und wieder in der Stadt Dazra, auf dem Planeten und in Dialogen mit Questgebern ein Kommentar von ihr.

Außerdem gibt es auch ein paar neue Haus Va`ruun Waffen. Neue Teile für Raumschiffe und Außenposten gibt es jedoch nicht. Meiner Meinung nach hätte es wenigstens 1-2 Va`ruun`kai Raumschiffe und passende Va`ruun Raumschiff Module geben müssen.

Wichtig zu wissen: Alle neuen Quests spielen sich auf dem Planeten Va`ruun`kai ab. Zudem gibt es keine Weltraumkämpfe. Allerdings erfährt man sehr viel über die Geschichte vom Haus Va`ruun.

Weil immer alle nur meckern: Mir hat Starfield sehr gefallen und ich spiele es immer noch gerne. Die Story Missionen und die Beziehungen zu den NPCs sind meiner Meinung nach gelungen, wenn auch nicht so gut wie bei The Witcher 3 oder Cyberpunk. Die Grafik, die deutsche Vertonung und Sounds wissen auch zu gefallen. Lediglich die Lippen sind leider nicht synchron zur deutschen Sprachausgabe.

Ja, das lange laufen auf den Planeten und die häufigen Ladebildschirme können recht nervig sein, zumal sich die Missionen abseits der Neben- und Story-Quests schnell wiederholen. Aber bis auf wenige Ausnahmen sind das nur optionale Missionen und müssen nicht gemacht werden.

Zum Thema "lange laufen" hilft das neue Fahrzeug, ist ohne Booster gefühlt aber auch nur geringfügig schneller als laufen. Wenigstens lädt der Booster relativ schnell wieder auf, womit das Fahrzeug dann kurzzeitig deutlich schneller ist. Zudem funktioniert das Fahrzeug auch dann noch super, wenn man eigentlich überladen ist und ohne Fahrzeug sich das über den Planeten schlendern sonst sehr schnell sehr lange ziehen würde. Im Fahrzeug ist das Teleportieren zurück zum Raumschiff auch möglich, wenn man überladen ist, was einem immerhin den Rückweg erspart. Die Scanner Reichweite ist im Fahrzeug um 50% erhöht und zudem lassen sich mit der Waffe am Fahrzeug auch Mineralien abbauen, die sich auch mit dem Cutter abbauen lassen. Man muss also nicht aussteigen, um Eisen & Co abzubauen. Damit ist das Fahrzeug deutlich praktischer, als man nach den ersten 2 Minuten fahren denkt. Allerdings ist die Waffe am Fahrzeug bei Gegnern über Level 10 relativ schwach, eignet sich aktuell also nur zum Abbau von Mineralien.

Zudem lässt sich seit ein paar Monaten auch einstellen, dass man mehr Inventar Kapazität hat und Händler deutlich mehr Geld haben (beides ca. auf das 5-fache). Beides zusammen gibt dann 12% Abzug auf die Erfahrungspunkte, die man mit anderen Punkten wieder ausgleichen kann (teilweise z.B. durch abschalten der mickrigen Heilung durch Nahrungsmittel, was spätestens mit dem Verjüngungsskill eh quatsch ist).

Ich hatte viel Spaß mit "Outcast - A New Beginning" (gespielt mit dem Patch vom Juni 2024). Der Humor ist großartig, ich konnte immer wieder schmunzeln oder gar lachen. Hin und wieder wirkte ein Spruch zwar auch etwas aufgesetzt, aber trotzdem ist sehr viel gutes dabei. Die Story war ebenfalls stets interessant genug, dass man sich die Dialoge mit den NPCs gerne anhört (schon alleine aufgrund des Humors). Die komplette Story, inklusive ca. 75% aller Nebenaufgaben, hatte ich in ca. 34 Stunden erledigt (bei eher leichteren Schwierigkeitsstufen). Realistisch ist also irgendwas zwischen 30 und 36 Stunden, je nachdem, auf welcher Schwierigkeitsstufe man spielt und wie viele Nebenaufgaben man erledigt.

Schön anzusehen ist auch, wie sich die Spielwelt entwickelt, je nachdem, welche Quests man bereits erledigt hat. Beispiel: Wenn ein Dorf Waren in ein anderes Dorf liefert, so kann man sehen, wie die Ware im Ziel-Dorf eingelagert wird.

Auch die Bewegungsmöglichkeiten machen viel Spaß, z.B. Gleitschirm (der später auch mit dem Jetpack kombiniert wird) oder das flitzen über dem Boden mit dem Jetpack.

Grafik habe ich als gut empfunden. Sicher nicht der größte Grafikblockbuster der letzten Jahre, aber trotzdem hübsch.
Mit meinem Ryzen 5800X3D und der RTX 4070 Ti konnte ich problemlos auf WQHD auf ca. 100 fps spielen (mit maximalen Grafikeinstellungen + DLSS Quality).

Die deutsche Vertonung ist hochwertig und die Witze sind überwiegend hochwertig in die deutsche Sprache übersetzt worden. Auch die Musik passt super und weiß zu gefallen.

Ladebildschirme gibt es nur beim Spielstart und beim Teleportieren. Beim Reisen in der Spielwelt selbst (also ohne Teleport) gibt es keine Ladebildschirme. Das Speichern des Spielstandes ist jederzeit möglich.

Hin und wieder kommt es zu Aussetzern bei der Sprachausgabe und Musik, dann hilft es das Spiel einmal neuzustarten. Zudem kam es bei mir auch einmal zu heftigen Framedrops, dann lief das Spiel plötzlich statt auf 100 fps nur noch ruckelig auf unter 30 fps. Auch hier half es einmal zu speichern und das Spiel neuzustarten. Danach lief es wieder stabil auf 100 fps. Ansonsten gibt es immer wieder mal Gegner, die im Boden fest steckten. In fast allen Fällen ließen diese sich aber trotzdem problemlos töten. In keiner Situation war dies ein Showstopper für eine Quest. Andere Fehler sind mir nicht aufgefallen. Auch hatte ich in der kompletten Spielzeit keinen Absturz gehabt.

Dieses Spiel macht sehr viel Spaß. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich mittels vieler Einstellungsmöglichkeiten fein justieren.

Ideal auch für Leute, die mit Survival Spielen eigentlich nichts am Hut haben, da es hier eher um den Pals sammeln, einsetzen und leveln geht. Zudem ist der Aspekt "Herstellen von Gegenständen" recht wichtig, ist aber überschaubar und leicht zu erlernen umgesetzt. Pals werden gesammelt, in dem man diese mittels Waffen schwächt und dann mit einer entsprechenden Kugel bewirft. Später lassen sich Pals dann verbessern, in dem man Pals gleichen Typs entsaftet (diese werden dadurch geopfert) und deren Essenz in einen Pal einflößt (was glücklicherweise nicht grafisch dargestellt wird ;)).

Neben der Open World mit vielen Pals (die man auch sammeln kann) gibt es auch kleinere Dungeons (viele Ressourcen, Pals und Elite Pals zu entdecken), Elite Pals in der Open World und Welt Bosse zu entdecken und zu besiegen. Viele Rohstoffe können in der Open World abgebaut werden (z.B. Holz, Erz, Steinkohle, weitere Metalle), weitere Materialien erhält man durch das Besiegen oder Sammeln von Pals. Nahrung kann zum Teil gefunden, aber auch selbst angebaut werden (der Anbau kann auch durch Pals automatisiert werden).

Hinweis: Viele Aspekte im Spiel sind meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet. D.h. vor dem Teenager Alter sollte man niemanden an dieses Spiel lassen.

Mir gefällt das Spiel sehr. Auch wenn noch einige Sachen fehlen (siehe Roadmap auf der Shop Seite), macht das Spiel jetzt schon viel Spaß. Jeden zweiten Tag habe ich das Gefühl, dass man wieder eine Runde über mehrere Stunden drehen sollte ;)

Das Gefühl von "Die Siedler 2" kommt ganz gut rüber, auch wenn insbesondere das Kampfsystem merklich anders ist:
Die anderen neutralen Siedler-Spieler auf der Karte breiten sich nicht aus und sind immer friedlich. Man kann nur mit ihnen handeln und ggf. später auch das Gebiet und die Gebäude übernehmen. Es gibt aber auch feindliche Gegner, zum Beispiel Banditen oder Diebe. Diese bestehen immer nur aus einzelnen Camps, also einem einzelnem Gebäude und greifen immer mal wieder mit einer kleinen Gruppe von Einheiten an. Das Kämpfen in "Pioneers of Pagonia" geht dann aber eher in die Richtung dem Spiel "Northgard". Alles andere ist dann aber recht nah an "Die Siedler 2".

Bei den Zufallskarten lässt sich gut einstellen, ob man Gegner haben möchte und wenn ja, ungefähr wie viele und wie stark. Zudem auch die Menge an Gebirgen, Seen und Ressourcen. Die Grafik gefällt mir persönlich sehr gut.

Was ist RoboCop: Rogue City für ein Spiel?
In erster Linie ist es ein Ego Shooter mit angedeuteten Rollenspielelementen. So gibt es Dialoge mit Antwortauswahlmöglichkeiten, einige davon haben auch Einfluss auf die Beziehungen zu den Personen, was hauptsächlich das Video am Ende der Story bestimmt. Zudem gibt es einen kleinen Baum mit passiven Verbesserungen und aktiven Fähigkeiten, in dem man Punkte vom Stufenaufstieg verteilen kann. Zudem einen weiteren Baum mit der man seine Standard Waffe merklich verbessern kann. RoboCop ist definitiv kein Stealth Shooter. Auch schnelles Ausweichen ist nicht nötig. Lediglich bei Elite Gegnern geht man vielleicht mal hinter einer Wand in Deckung. Neben der Standard Waffe von RoboCop (auch aus den Filmen bekannt) mit unendlich Munition kann man gleichzeitig eine Waffe aufsammeln, die meist von den Gegnern fallen gelassen wird (sehr vielfältig, von Pistolen, MP, MG, SG und später auch RPG). Bei der zweiten Waffe ist dann aber die Munition begrenzt und muss dann erneut eingesammelt werden.

Kurz vorab:
Ich mochte die RoboCop Filme. Meiner Meinung nach ist das zwar nicht die Grundvoraussetzung, um auch das Spiel zu mögen, aber zumindest das Setting aus den Filmen sollte man nicht schlecht finden. Zudem schadet es nicht, die Filme zumindest irgendwann mal gesehen zu haben, bevor man das Spiel spielt, um an der ein oder anderen Stelle doch einen "aha" Effekt zu haben.

Zum Setting:
Das Spiel spielt, wie auch die Filme, in den späten 80ern in Detroid. Meistens ist man in ärmeren Stadtteilen unterwegs. Drogen, Gangs, Dreck, Müll und auch kaputte Gebäude sind hier Standard. Das Spiel selbst ist keine Open World. Einige Level sind recht schlauchig, andere sind eine relativ offene Karte von einem Stadtteil in Detroid, in dem man dann auch Nebenmissionen erledigen kann.

Grafik:
Die Grafik ist qualitativ hochwertig und fängt die Stimmung wunderbar ein. Auch wenn die Grafik vielleicht nicht ganz an ein Cyberpunk 2077 auf Epischen Einstellungen heranreicht, so sieht RoboCop Rogue City definitiv nicht schlecht aus!

Sound & Musik:
Es wird Musik aus dem Filmen wiederverwendet, teilweise komplett original oder neu gemacht mit klaren Wiedererkennungswert aus den Filmen. Auch der Sound weiß zu gefallen.

Sprache:
Die Vertonung der Dialoge ist nur in englischer Sprache vorhanden, aber sehr hochwertig. Sogar Peter Weller spricht erneut den RoboCop. Die Textsprache lässt sich aber auch auf Deutsch einstellen. Zudem lassen sich Untertitel in den Spieleinstellungen aktivieren. Gelegentlich habe ich Übersetzungsfehler und Tippfehler in den deutschen Untertiteln bemerkt. Dennoch sind diese gut genug, damit man auch alles versteht, wenn man in der englischen Sprache nicht fit genug ist.

Story:
Hat mir sehr gut gefallen und fügt sich auch wunderbar in die Filme ein. Die Dialoge sind gut. Manche laden auch zum Schmunzeln sein, z.B. man geht an einem Passant an der Straße vorbei, der vor einem Fenster steht: "Verkauf mir mal was von den Flaschen auf denen Nuke (Anmerkung: Die Drogen im Spiel) steht. Oh, Polizei, ähm, ich putze hier nur die Fenster...".

Spieldauer:
Für alle Nebenmissionen und suchen von allen Kisten (geben Module zur Verbesserung der Standard Waffe) & Notizen (geben Erfahrungspunkte) ca. 20 Stunden. Spielt man weniger gründlich, dann vielleicht 1-2 Stunden kürzer. Spielt man auf höheren Schwierigkeitsgraden vielleicht eine Stunde länger.

Weitere positive Punkte:
- Während meiner gesamten Spielzeit hatte ich keine Abstürze und keine nervigen oder größeren Fehler. Dafür das es seit der Veröffentlichung bisher nur ein kleines Update gab, das 3 Fehler behoben hat, lief es sehr gut bei mir.
- Auch selten heutzutage: Vom Spielstart in Steam bis zum geladenen Spielstand, in dem ich als RoboCop herum laufen kann, dauert es auf meinem PC gerade mal gut 5 Sekunden. Sehr gut!

Negative Punkte:
- Kein freies Speichern und selten automatisches Speichern. Selbst beim Beenden des Spiels wird nicht gespeichert. Ein Auto Save wird nur erzeugt, wenn man eine Mission abgeschlossen hat. Bei manchen Arealen kann das schon mal 20 Minuten ohne Auto Save sein.
- Hat man bereits eine Waffe als Zweitwaffe und es fehlt nur z.B. 3 Schuss im 20 Schuss Magazin, füllt das erneute Einsammeln dieser Waffe das Magazin wieder auf. Negativ ist daran nur, dass dann die eingesammelte Waffe verschwindet, man aber wirklich nur die fehlenden 3 Schuss im Magazin erhält. Schöner wäre, wenn man entweder mehr Schüsse einsammeln könnte oder wenigstens die Waffe mit den restlichen 17 Schuss auf dem Boden liegen bleiben würde.

Meine Bewertung insgesamt: 8 von 10 Punkten
Spielspaß: 9 von 10 Punkten (es ist einfach cool RoboCop zu spielen :))

Die Reittiere sind sehr schön umgesetzt. Je ein Pferd, Wolf und Löwe bekommt man per Quest gratis. Je ein weiteres lässt sich mit Gold im Spiel kaufen. Ein weiteres jeder Art lässt sich in mutierten Expeditionen finden. Die Tiere sind alle gleich schnell, die Geschwindigkeit wird durch das Level von der Reitfähigkeit bestimmt. Dies verbessert man am schnellsten mit den Reitquests, maximales Level nach dem man alle gemacht hat.

Aber auch das neue Gebiet "Himmelswildnis" sieht sehr schick aus, bringt einen neuen Stil und viele neue Gegnerarten rein. Zudem ist das Gebiet leicht vergrößert worden gegenüber der alten Region "Erstes Licht", die durch "Himmelswildnis" ersetzt worden ist. Das neue Gebiet ist durchaus ein Gewinn gegenüber Erstes Licht, das früher quasi die gleichen Gegner und Architektur hatte, das man schon aus anderen Gebieten kannte.

Einen Punkt Abzug gibt es für den aktuellen Stand von "New World: Rise of the Angry Earth". Zwar sind wieder alle NPCs komplett vertont (der komplette Text), jedoch wird an einigen Stellen die Sprachausgabe bei den letzten 2 Worten plötzlich unterbrochen (mitten im Satz). Zwei Mal hatte ich zudem das Problem, dass plötzlich die Sprachausgabe von einem völlig anderen NPC abgespielt wurde. Einige Texte und Gegenstände, die neu dazu gekommen sind, werden zudem nur auf Englisch angezeigt. Es wirkt aber eher wie ein Fehler im Spiel als das es nicht übersetzt worden ist. Es ist also davon auszugehen, dass zukünftige Updates diese Mängel noch ausbügeln werden. Zudem gab es auch viele Questfehler, die schlimmsten sind bereits größtenteils durch mehrere Hotfix Updates bereits behoben worden (die Updates samt Release Notes wurden leider nur per Twitter & Discord kommuniziert, nicht auf Steam).