Recent reviews by realkonkon

Kann bestätigen, dass das neuste Update Steam Deck Kompatibilität und Vertrauen zu zahlenden Kunden bricht. Danke, Capcom, gerne nicht nochmal.

Early Access-Version: 0.1.1.4.
OS: Windows 8.1


Die Idee von Tower Unite ist (wie ihr bestimmt schon X-Mal gelesen habt) ursprünglich als GMod-Tower "kopiert". Damit wurde aber nichts falsch gemacht. Im Gegenteil. Auch wenn das Spiel laaaange noch nicht fertig ist, gibt es bereits jetzt viele Möglichkeiten, sich mit abwechselnden Spielmodi die Zeit zu vertreiben.

Wenn man ein paar Freunde hat, die das Spiel ebenfalls besitzen, kann man auch in eigens gehosteten Servern in's Kino gehen und dort gesyncte YouTube-Videos schauen, wenn man bei Virus nicht gerade mittels Voice-Chat komplett ausrastet.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, die Ideen sind gut umgesetzt und durch regemäßigen Nachschub an Content wird es so schnell auch nicht langweilig.

44/50

Jetzt kommt das normale Prozedere meiner Reviews:

Das Spiel ist auf Unreal Engine 4.1 aufgebaut. Dementsprechend kann man von diesem Spiel eine gute Grafik erwarten. Sicher, es gibt hier und da ein paar Schönheitsfehler, manchmal funktioniert (zumindest bei mir) auch der Fullscreen nicht, das ist aber für ein Early Access-Spiel (noch) in Ordnung.

18/20

Die Musik ist bereits jetzt sehr gut. Zu jeder Situation bzw. für jede Location gibt es einen angemessene Soundkulisse, die man auch einmal mitpfeifen kann.
Einziges Manko: Manchmal spielt Musik gar nicht oder bricht mittendrin ab.

17/20

Das Gameplay ist hier wohl etwas schwer zu beurteilen aufgrund der vielen Minispiele. Es lässt sich allgemein sagen, dass sich jedes Minispiel gut steuern lassen kann - sowohl mit Tastatur, als auch mit (Steam-)Controller. Die Steuerung lässt sich außerdem nach Belieben anpassen. Es gibt allerdings bei manchen Minispielen (gerade bei Ball Race und Minigolf) Probleme mit dem Ping; während bei Minigolf manchmal minutenlang nichts funktioniert, laggt das eigene Ball Race so sehr, dass man 10 Meter nach vorne springt, ohne überhaupt etwas gedrückt zu haben.

8/10

• sehr viele Anpassungsmöglichkeiten für den eigenen Condo (+1)
  
• gut gegliederter, großer, schön anzusehender Plaza (+1)
  
• regelmäßige Verbindungsabbrüche, manchmal sogar Beenden über Task Manager notwendig (-2)

Tower Unite ist zum jetzigen Stand des Early Access bereits gut spielbar, es wird viel Abwechslung geboten und Fehler sind meist nur kleine vorhanden. Zugegeben, das Spiel könnte für 10€/$ noch attraktiver für Käufer aussehen. Sollte das Spiel mal im Sale landen, hätte ich keinen Grund, mir das Spiel nicht zu kaufen.


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UPDATE 26.11.16

Ich habe das Spiel für die Steam-Awards 2016 nominiert. Ich möchte, dass es gewinnt, da die Idee extrem gut umgesetzt wurde, permanent an Verbesserungen und Features gearbeitet wird und die Community des Spiels immer aktiver wird.

My first impression is really positive. I'm looking forward to what this game will offer in the future! Sounds very promising though!

Ich habe das Spiel nun einmal durchgespielt, sowie dessen Extras und denke, dass ich das Spiel nun bewerten kann.

Lucy -The Eternity She Wished For- (folgend Lucy) ist eine Visual Novel. Bedeutet, dass das Gameplay neben ein paar nicht so bedeutsamen Entscheidungen nur aus klicken und lesen besteht. Die Spieldauer liegt in etwa bei 7 bis 10 Stunden, wenn man 100% erreichen will.

Die Story ist simpel gehalten, aber gut umgesetzt: Junge in nicht allzu ferner Zukunft findet einen zurückgelassenen Androiden auf einer Müllhalde und nimmt ihn mit. Dieser verändert sein ganzes Leben etc. pp. Mit dem Ende bin ich jedoch nicht zufrieden, denn das entspricht NICHT der "eternity she wished for"...
41/50

Die Grafik ist für eine Visual Novel umwerfend. Es gibt viele, gut detaillierte Bilder für einzelne Situationen, die auch zur Story passen. Allerdings hätten ein paar mehr nicht geschadet. Die Benutzeroberfläche ist futuristisch designed, was zur Zeit der Story aber gut passt und auch ansprechend aussieht.
17/20

Perfekt. Es gibt viele stimmungsvolle Songs, die die Texte eindrucksvoll bedeutender machen, sowie die Atmosphäre aufheitern bzw. auch drücken. Das Spiel hat zudem japanische, sowie koreanische Synchro - allerdings nur für die titelgebende Lucy, andere Charaktere haben keine Sprachausgabe, was mich persönlich aber nicht allzu sehr stört.
18/20

Die Steuerung ist für das Genre angemessen - man klickt, um den nächsten Text zu sehen. (10/10)

+lange und auch durchdachte Story für VN (+1)
-Text nur in Englisch verfügbar (-1)
-hier und da kleine Rechtschreibfehler (-1)

Beste Visual Novel, die ich bis jetzt gespielt habe.

Ich spiele jetzt schon seit dem Release mit dem Steam-Controller und denke, dass ich langsam aber sicher ein Fazit abgeben kann.

Der Steam-Controller ist eher an etwas größere Hände angepasst und ist damit besser greifbar, als z.B. ein PS4-Controller. Der Controller hat hinten außerdem zwei praktische Zusatzknöpfe, die (wie der Rest des Controllers auch) an so ziemlich jede Situation angepasst werden können. Die zwei Trackpads sind immer noch präzise, anpassbar und bieten nach längerer Eingewöhnungszeit einen guten Joystick-Ersatz. Alle Knöpfe sind gut zu erreichen und fühlen sich ebenso an.

Die meisten Spiele lassen sich nach einer kleinen Eingewöhnungszeit perfekt mit dem Controller spielen. In Shootern ist es allerdings etwas schwer, präzise mit dem rechten Trackpad zu zielen. Auch die Gyrosensoren für Motionsteuerung funktionieren gut und können auch als Ersatz des rechten Trackpads genutzt werden, was das Zielen sogar einfacher und (je nach Einstellung) besser macht, als mit anderen Controllern. Der Controller kann außerdem vollständig personalisiert werden, so kann man Login bzw. Logout-Sounds festlegen, den Controller benennen etc. Diese Einstellungen werden auch an andere Computer übernommen.

-der Wireless-Stick ist bei mir bereits nach zwei Monaten kaputt gegangen
-Batterien halten bei intensiver Nutzung etwa 5 Wochen
-Akkus können zwar genutzt werden, allerdings können sie nicht aufgeladen werden!
-in seltenen Fällen hat das linke Trackpad nicht funktioniert, auch nach einer neuen Verbindung nicht
-Schultertasten fühlen sich beim ersten Spielen äußerst seltsam an
-im Big-Picture-Modus ist manchmal ein Bug aufgetreten, der mir 4 verbundene Steam-Controller angezeigt hat. Außerdem konnte ich während des Fehlers nicht auf meine Konfigurationen zugreifen, bzw. habe in Spielen die Default-Einstellungen nutzen müssen.

Der Steam-Controller ist eine gute Alternative zu anderen "PC-Controllern". Er hat ein paar einzigartige Konfigurationsmöglichkeiten, die andere Controller in dieser Form nicht bieten können, außerdem ist er stabil und muss nicht zwingend kabellos genutzt werden.

After 2006, Emily chose that guy which broke up with her again instead of a guy obviously caring about her and her feelings.
Just like in Real Life, 10/10 wouldn't like to get friend-zoned again.




















(no srsly, can i get a girlfriend?)

Thanks to me, Lesser Dog went, where no dog has been before.

10/10 would stretch the head of a cute dog about two screens again

Dear Diary,
today I died. I was killed by Nicalis for waiting for Afterbirth in some messy room.
I leave all that I own to Isaac.
Goodbye, cruel world.
Xoxo Konsolenkiller

Ich habe das Spiel nun zwei Male durchgespielt und denke, dass ich das Spiel somit ein wenig besser bewerten kann.
Es sei auch gesagt, DASS DER FOLGENDE EINTRAG SPOILER ZUR GESCHICHTE ENTHÄLT! Lesen auf eigene Gefahr.


Life Is Strange (im Nachfolgenden LIS) ist ein Spiel, dass weder auf Action, noch auf Horror, noch Ähnliches ausgelegt ist. Dieses cartoonartige Spiel passt sich an die eigenen Entscheidungen, die man während des Spiels trifft an. Ein Kritikpunkt, der leider nur dieses Spiel betrifft, ist, dass die Entscheidungen nicht maßgeblich zum Ausgang zur Geschichte beitragen. Es ist also egal, was man im Endeffekt tut, der Ausgang ist derselbe. Innerhalb der Geschichte jedoch wird auch zwischen den Kapiteln sehr schön auf die einzelnen Entscheidungen eingegangen, sodass man trotzdem "mehrere" Geschichten spielen kann.
Die Geschichte an sich ist schön aufgebaut und verbindet die einzelnen Handlungsstränge (mehr oder weniger) logisch. Es gibt keine essenziellen Lücken in der Geschichte. Innerhalb der ersten 1,5 Kapitel ist die Geschichte eher etwas langweilig, es gibt kaum Szenen, die den Spieler überraschen oder auf sonstige Weise beeinflussen. Nachdem allerdings Frank auftaucht, scheinen die einzelnen Ereignisse zu eskalieren, der Spieler bekommt gerade noch Zeit, nachzudenken, bevor das nächste unvorhergesehene Ereignis eintritt. Nach dem Höhepunkt der Geschichte geht es ebenfalls permanent spannend weiter, Dontnod hat die Spannung bis hin zum Ende nicht abbauen lassen. Das letzte Kapitel allerdings war einfach nur seltsam. Mir persönlich gefiel es nicht, dass nun zu viel zwischen den einzelnen Zeitfetzen gewechselt wurde und es zu der Halluzination kam.
Bewertung: 41/50


Grafik:
LIS hat einen sehr comicartigen bzw. gezeichneten Stil, der das Spiel und die Optik zwar erfrischt, allerdings ist es fragwürdig, ob es eine solche Grafik gebraucht hat, da manche Texturen verschwommen oder einfach unschön waren. Bis auf solche Ausnahmen wurde dieser Stil allerdings konsequent eingehalten und auch gut umgesetzt.
Bewertung: 15/20

Sound/Soundtrack:
LIS hat einen schönen Indie-Soundtrack, der sehr gut die Emotionen und die Situationen (der Charakter) wiederspiegelt. Stellenweise hat es allerdings an Musik gemangelt bzw. die Musik war zu eintönig, ein wenig mehr Abwechslung hätte nicht geschadet. Die Stimmen haben zu den jeweiligen Charakteren sehr gut gepasst und wurden gut gesprochen, man konnte die Anspannung in den Stimmen fast fühlen.
Bewertung: 17/20

Gameplay:
Das Gameplay von LIS ebenso gut gelungen. Es gab "feste Knöpfe" für bestimmte Aktionen und die Steuerung war selten schwammig oder ungenau.
Bewertung: 8/10

-> Empfohlen für Spieler, die storybasierte Spiele mögen.

EDIT (28.10.15, 21:52): Rechtschreibung, stilistische Änderungen

Gameplay: Zu allererst habe ich gedacht, dass das Spiel unmöglich ist. Als Anfänger wird man sich in diesem Spiel definitiv schwer zurechtfinden. Nach ein paar Stunden Übung (und ein paar tausend verlorenen Runs) habe ich mich allerdings an die Steuerung gewöhnt (ich empfehle trotzdem einen beliebigen Controller). Mit der Zeit schaltet man auch viele neue Items frei, die nicht nur auf bizarre Art [Isaacs] Erscheinung, sondern seine ganzen Fähigkeiten von Grund auf ändern, was ein vielseitiges, kurzatmiges Gameplay verspricht.

Grafik: Die Grafik ist in einem schönen Retro-Stil gehalten, allerdings mit hochauflösenden 60 fps. Zugegeben, als Newbie muss man sich daran gewöhnen, das tut man jedoch schnell. Außerdem gibt es HD-Endings.

Sound: Der Soundtrack von TBoI: Rebirth ist einzigartig. Er ist nicht nur düster, mystisch und traurig, sondern auch abwechslungsreich und gibt die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Instrumente wurden sehr gut genutzt, sodass sich einer der besten Soundtracks der heutigen Zeit bildet.

FAZIT: TBoI: Rebirth kann gerade für Anfänger aufgrund des Gameplays und der zunehmenden Schwierigkeit ziemlich frustrierend sein, erfahrerene Spieler können sich allerdings mit einer Menge Gimmicks begnügen, und einen endlosen Spielspaß aufgrund der sich zufällig generierenden Dungeons wörtlich nehmen. Die Retro-Grafik gemischt mit dem epischen Soundtrack bilden ein so noch nie da gewesenes 2D-Shooter-Erlebnis.

89/100pkt