Spazieren gehen kann unerträglich langweilig sein, oder maximal entspannend den eigenen Gedanken Raum lassen. Summer in Mara schafft beides - mit sadistischer Eleganz.
Die Geschichte startet mit einem kleinen Tutorial und einer wunderbaren, animierten Introsequenz und öffnet danach schrittweise die Spielwelt. Der Soundtrack, die Atmosphäre und die Stimmigkeit der Welt laden direkt zum Erkunden und Verweilen ein. Soweit, so gut.

Der Schmerz beginnt beim absolut miesen Questdesign. Man wird sinnlos hin und her geschickt und darf Gegenstände und Ressourcen zwischen den Bewohnern verschiedener Inseln liefern. Mehr wird es nicht.
Darüber könnte man noch hinweg sehen, da man sich durch die belanglosen Dialoge schnell durchklicken kann und sich wieder in der schönen Atmosphäre einlullen lassen kann. Leider macht das Spiel mit vielen Bugs und Abhängigkeiten von scheinbar unabhängigen Questreihen einen Strich durch diese Rechnung. So muss man oft belanglos scheinende Nebenaufgaben erledigen bevor Quests anderer NPCs verfügbar werden.

Viele "Bugs" hängen mit der später hinzugefügten Schnellreise zusammen. Wenn z.B. Pflanzen und Rohstoffe nicht nachwachsen hilft es ein paar Tage auf der Heimatinsel zu schlafen (~6-10 Nächte).

Alles in allem hat mir das Spiel dennoch überwiegend Freude bereitet. Die Atmosphäre und der Soundtrack und die Welt sind grundlegend einfach derart stimmig, dass ich mir für das nächste Projekt des Studios wünsche, dass Quests und Story abwechslungsreicher angelegt werden und schöner erzählt werden.

[- 1] für:

Questreihen
Bugs
arschige NPCs


[+ 1] für:

Grafik
Story
Soundtrack
Stimmigkeit

Spazieren gehen kann unerträglich langweilig sein, oder maximal entspannend den eigenen Gedanken Raum lassen. Summer in Mara schafft beides - mit sadistischer Eleganz. Die Geschichte startet mit einem kleinen Tutorial und einer wunderbaren, animierten Introsequenz und öffnet danach schrittweise die Spielwelt. Der Soundtrack, die Atmosphäre und die Stimmigkeit der Welt laden direkt zum Erkunden und Verweilen ein. Soweit, so gut. Der Schmerz beginnt beim absolut miesen Questdesign. Man wird sinnlos hin und her geschickt und darf Gegenstände und Ressourcen zwischen den Bewohnern verschiedener Inseln liefern. Mehr wird es nicht. Darüber könnte man noch hinweg sehen, da man sich durch die belanglosen Dialoge schnell durchklicken kann und sich wieder in der schönen Atmosphäre einlullen lassen kann. Leider macht das Spiel mit vielen Bugs und Abhängigkeiten von scheinbar unabhängigen Questreihen einen Strich durch diese Rechnung. So muss man oft belanglos scheinende Nebenaufgaben erledigen bevor Quests anderer NPCs verfügbar werden. Viele "Bugs" hängen mit der später hinzugefügten Schnellreise zusammen. Wenn z.B. Pflanzen und Rohstoffe nicht nachwachsen hilft es ein paar Tage auf der Heimatinsel zu schlafen (~6-10 Nächte). Alles in allem hat mir das Spiel dennoch überwiegend Freude bereitet. Die Atmosphäre und der Soundtrack und die Welt sind grundlegend einfach derart stimmig, dass ich mir für das nächste Projekt des Studios wünsche, dass Quests und Story abwechslungsreicher angelegt werden und schöner erzählt werden. [- 1] für: Questreihen Bugs arschige NPCs [+ 1] für: Grafik Story Soundtrack Stimmigkeit