Recent reviews by heroldini

ASA ist ein tolles Remake von ASE.
Man muss aktuell bedenken: Es ist noch Early Access und hat noch reichlich Maken und fehlender Content, der noch geliefert wird. Gleichzeitig hat es einige tolle Quality of Live Anpassungen, die das Spiel super ergänzen.

Außerdem gibt es auch neue Inhalte. Auch hier gibt es gute und nicht so gute Dinge. Z.b. das DLC mit dem Pyromanen, was m.M. reine Geldmache ist.
Dafür punktet bei mir wiederum das Bob Tall Tales DLC, was tolle Inhalte mitliefert.

Es gibt viel Kritik an ASA, manchmal ist sie auch gerechtfertigt.
Oft ist es aber auch nur blinder Hate ohne Substanz.
Ich empfehle als Ark Fan: Schaut es euch selbst an und ignoriert die Wut im Internet.
Man kann in dem Spiel genau so viel Ark-Feeling haben wie im Original. Man muss halt bedenken: Es ist kein Nagelneues Spiel sondern ein Remake von etwas, was man bereits Jahre lang gespielt hat.

Grundätzlich gefällt es mir und auch das neue Modsystem mit den zuätzlichen Inhalten und Möglichkeiten.
Und das obwohl ich gerne Vanilla spiele und auch in ASE kaum Mods benutzt habe.

To be honest, I don't like cheesy critter stuff in Ark.
I bought the DLC so that WildCard could pay its employees.
On the whole, ASA is a great remake.
Also, I'm a fan of Ark and want to own all the DLCs for the sake of completeness.
I still hope that this kind of thing stays within limits and that there won't be any more single-dino DLCs in the future.

exactly what i want. I love western style:
+ Possibility to plant trees and bushes in Pots
+ Trains (maybe useless but nice for PVE)
+ Cowboy hat skin
+ Western struktur skins
+ Piano for background music in the base
+ shootable bottles
+ decor lights
and much more. Thx WildCard :)

Nach 2000 Stunden auf PS4 und 850 Stunden auf PC würd ich sagen, das Game kann man empfehlen.
Kündigt aber am Besten euren Job und beendet euer Real Live.
Neben Ark ist für derlei unwichtigen Krams nämlich keine Zeit mehr :D

Players:
Oh yeah, dinos! Explore new species, breed, color, dino fights, create enclosures!

Frontier:
Scan sick and half-dead dinos, cure sick and half-dead dinos, fly sick and half-dead dinos around, hurricanes ravage the park, plan vacations for the researchers!


pros:
- grafic
- dino models + skins
- landscapes / bioms

cons:
- too many micro management with boring stuff instead interesting activitys

(Für Kurzleser: Zusammenfassung unten!)

Hab das Spiel vor ein paar Tagen ausprobiert und dachte anhand der Bilder und der Beschreibung, dass es wohl so eine Art "Mini Ark/Atlas" im Wikingerstil und einfacher Pixelgrafik ist. Also so ein Spiel für zwischendurch.
Ich lag aber komplett falsch. Ich spiele es seitdem täglich mehrere Stunden erst im Singleplayer, mittlerweile mit Freunden auf einem eigenen Server. Ich bin derart positiv überrascht, dass ich hier meine erste Bewertung zu einem Steamspiel abgeben muss! Im Folgenden möchte ich auf ein paar Punkte näher eingehen:

Grafik:
Valheim ist zwar grafisch sehr einfach gehalten, ist aber dennoch ein echter Hingucker und das sage ich nicht nur so. Durch die gekonnt eingesetzten Effekte, Shader & Co steht dieses liebevoll gestaltete Spiel den FullHD/4k-Grafikplatzhirschen in nichts nach. Die Entwickler zeigen hier eindrucksvoll, dass weniger auch mehr - ja viel mehr - sein kann. Die grob aufgelösten Texturen und groben 3D-Modelle regen die eigene Fantasie an. Die Effekte setzen dann alles gekonnt in Szene. Recht häufig hat man kleine Momente, in denen man kurz inne hält und die hübsche Szenerie einfach auf sich wirken lässt. Beispielsweise errichtet man seine erste kleine Holzhütte, kommt vom Farmen zurück und ist einfach entzückt, wie nett das erste primitive Eigenheim im Sonnenuntergang auf der Lichtung da steht.
Ein Vorteil ist: Die Entwicklung von neuem Content braucht so wesentlich weniger Zeit, so dass das kleine Entwicklerteam in relativ kurzer Zeit doch gut was schaffen kann. Bin gespannt was da noch so kommt.

Charactereditor (+Server / PVP):
Recht rudimenttär. Mehr ist allerdings auch kaum notwendig, da man später mit der Kleidung ohnehin kaum noch was davon sieht. Was aber super ist: Man kann sich mehrere Charactere erstellen und mit denen alle Welten betreten. Man nimmt jeweils immer seinen Skillfortschritt und das aktuelle Inventar mit. So ist es kein Problem einige Tage lokal zu spielen und dann zu einem Freund auf einen anderen Server um zu ziehen. Man packt einfach ein, was man tragen kann und fertig. So kann man auch unabhängig vom Server seine Homebase lokal bespielen, wenn man möchte. Außerdem kann man seine lokalen Spielstände einfach als Server starten, Steamfreunde sehen den Server dann direkt in der Liste und können beitreten. PVP lässt sich für jeden Spieler einfach ausschalten. Einfach im eigenen Inventar auf die Schwerter klicken, dann kann einem keiner mehr Schaden hinzufügen. Möchte man sich bekämpfen, muss bei beiden Spielern PVP aktiviert sein. Um die eigene Base vor Spielern zu schützen gibt es bei weiterem Fortschritt Gebäudeteile, die einem PVE-Spieler die Basis schützen (noch nicht getestet). Für mich als PVE-Spieler ist das so die beste Lösung.

Spielstart:
Ich habe mich mit dem Spiel vorher überhaupt nicht beschäftigt, quasi ein kompletter Neuling. Ich bin direkt in die Spielewelt gestartet. Ein Rabe, der immer wieder auftaucht, nimmt dich bei den Basics an die Hand. So dass man erst mal fast nichts googeln muss und auch weitestgehend ohne langwieriges "Anleitung lesen" direkt drauf los spielen kann.

Inventar / Steuerung:
Die grundlegende Steuerung ist einfach und schnell gelernt. Das Inventar ist äußerst unkompliziert und übersichtlich. Im Gegensatz zu manch anderen vergleichbaren Spielen hat man das in wenigen Minuten verstanden.
Was ich erst googeln musste waren einige Details: z.b. Itemstapel teilen, Marker auf der Map setzen, schnelles Item verschieben. Items in der Welt despawnen nicht. Man kann also einfach hantieren.

Spielewelt:
Die Welt ist zufallsgeneriert, man kann sich also beliebig viele Welten erschaffen. Trotzdem ist sie von Anfang an nicht langweilig. Es gibt verschiedene Biome, wobei man am Anfang immer erst mit weniger anfängt und im verlauf der Zeit dann immer wieder was neues Entdeckt. Ein neues Biom ist gleichzeitig auch der Einstieg in neue Möglichkeiten, da es dort dann neue Ressourcen gibt, mit denen man neue Dinge lernt. Auch der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich in den Biomen. So hat man Anfangs Mühe, sich im dunklen Wald aufzuhalten um die ersten Krümel Kupfer und Zinn zu farmen. Hat man die erste Hürde aber gemeistert, bekommt man neue Ausrüstung und damit Waffen um sich auch in diesem Biom behaupten zu können.
Ein weiterer Überraschungseffekt ist das bearbeitbare Terrain. Zwar ist dieses System recht primitiv - man kann eigentlich nur einzelne Kacheln anheben und senken, Tunnel gehen leider nicht - Aber das reicht eigentlich auch völlig aus um Flächen für sein Dorf herzustellen oder Wassergräben zu ziehen.

Gebäudebau:
Manchmal etwas fummelig, da man oft genau zielen muss um die richtigen Snappoints zu treffen, aber insgesamt recht intuitiv. Zumindest bis man das erste mal ein größeres Gebäude baut und dann einige Teile kurz nach dem platzieren wieder abfallen. Oder der Holzboden durch bricht, wenn man drüber läuft xD . Das Bausystem verlangt, dass man auf die Statik achtet. Manchmal eine Herausforderung macht es aber auch interessanter.
Außerdem zwingt einem das Spiel wenigstens vernünftige Häuser mit Dach zu bauen, damit die Einrichtung funktioniert. Hässliche Klotzbauten wie in anderen Spielen werden einfach aber effektiv verhindert.
Außerdem muss man bei Feuerstellen darauf achten, wo der Rauch abziehen kann, da man sonst im Eigenheim ersticken kann. Das ist mal ein neuer Aspekt, der das Bauen wieder interessanter macht. Insgesamt wirkt das Bausystem vertraut, erfrischt aber durch neue Ideen, die Spaß machen und wenig nervig sind.

Kampf / Ausrüstung:
Die Kampfsteuerung ist einfach zu erlernen. Es gibt 2 Attacken, 1 Block- und eine Schnellausweichfunktion. Außerdem kann man Schleichen und hat im Spielverlauf immer mehr Zugriff auf unterschiedlichste Waffen, Schutzkleidung, Verbrauchsgüter mit ihren Stärken und Schwächen. Bei den Bossen kann man zudem noch Spezialfähigkeiten lernen, die im Kampf für kurze Zeit einen Boost gewähren.

Gegner / Dungeons:
Die Welt ist voll von NPCs die mal ängstlich, mal aggressiv sind. Je nach dem wen man vor sich hat, gibt es unterschiedliche Verhaltensmuster, die sich auch zwischen durch ändern. So haben Trolle manchmal keine Lust dich außerhalb ihres Waldes weiter zu jagen und drehen dann wieder um. Sie laufen dabei oft weiter weg, so dass man sie nicht gleich wieder findet. Dafür überraschen sie dich einen Ingame-Tag später wieder an der selben Stelle, wenn du nicht mehr damit rechnest. In verschiedenen Biomen findet man auch unterschiedliche Kreaturen.
Manchmal findet man auch Eingänge zu Dungeons, in denen z.b. Skelette und Loot auf den Spieler warten.
Es gibt zudem verschiedene Bosse die man gegen Tribut in der Welt spawnen lassen kann. Außerdem gibt es manchmal Angriffevents auf die eigene Basis (i.d.R. nur wenn man auch Zuhause ist). Die Schwierigkeit scheint m.M. nach zu skalieren, so dass man manchmal zwar gut zu tun, aber dennoch ne Chance hat.

Sonstiges:
Zu dem ausgeklügelten Gameplay gibt es dann noch die Möglichkeit Tiere zu zähmen und zu züchten und die Schiffsfahrt. Auch einen Karren kann man bauen, der einem das Transportieren erleichtert. Hier muss ich gestehen, finde ich den bisherigen Content noch etwas zu gering. Ich nehme aber an, dass da im Verlauf der Zeit noch einiges dazu kommt. Das Zähm/Zuchtsystem und auch das Schiffssystem zeigen zumindest schon mal auf, dass das Spiel auch in Zukunft noch viel mehr Potential hat.

Zusammenfassung:
Mischung aus: Minecraft - Ark - ATLAS - Conan Exiles. Kann gefühlt alles, wirkt aber keinesfalls überladen!
Optisch sehr ansprechend. Viele bekannte Spielelemente vereint, teils mit neuen Ideen super kombiniert, gut umgesetzt und kaum Bugs. Steuerung einfach zu erlernen. Zum aktuellen Stand ist das eigentlich schon ein fertiges Spiel und hat alles was man benötigt. Dennoch gibt es noch einige Bereiche, die Raum für zukünftigen Content bieten. Trotz des Early Access - Status also klare Empfehlung!