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6.7 hrs on record (3.5 hrs at review time)
It wastes my time.
But my time isn't worth anything, so it's good.
Posted 4 December, 2024.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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0.0 hrs on record
Nach all den ganzen Arenen und Charakteren DLCs (Charaktere find ich persönlich gut, Arenen eher weniger, obwohl der Holodome geile Skins hat) wurde es auch mal Zeit für ein Story DLC, welches diesmal in Claptrap stattfindet und ums kurz zu fassen: Es ist einer meiner Lieblings BL DLC wenn nicht sogar mein Lieblings BL DLC (Tiny Tina war auch sehr gut, aber irgendwie mag ich das hier mehr)

Zum Inhalt: Es bietet neue Gebiete, neue Gegner, neue Waffen, neue Missionen und einen neuen Boss (für den solltet ihr übrigens ein bisschen Zeit mitbringen, weil der echt dauert). Reisen kann man u.a. per Datenstrom, die euch zu den jeweiligen Gebieten bringen, man kann sie aber auch vorzeitig per Stampfer verlassen.

Die Gebiete sind recht unterschiedlich und einige lassen euch zu Orten bringen, die ihr in den anderen Teilen schon besucht habt. Wer also mal was anderes als den Mond und die Helios sehen will, sollte sich den DLC hier zulegen.

Die Gegner sind Bots in Claptrap Form, Bugs, Viren und Hologramme von Banditen plus es gibt einen Gegner der euch Werbung abspielt, was zwar keinen Schaden macht, aber wer mag bitteschön Werbung? Trotzdem: einfallsreich sind sie.

Kommen wir nun zu den Waffen: Es gibt die neue Waffenfarbe Pink und wer den Trailer zu dem DLC gesehen hat, der weiß, dass ich die Waffen mit den Fehlern meine. Das besondere an denen ist, dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, ihren Waffen Typ mit dem Nachladen ändern (für gewöhnlich wenn das Magazin fast leer ist). Je nach welcher Farbe sich die Markierungen an der Waffen ändern, ändert sich auch die Waffe. Z.B. steht Gelb für einen Salven Schuss, Grün für Shotgun Modus, Rot für einen starken Schuss und bei Hellblau bin ich mir jetzt leider nicht so sicher, aber es feuert sowas wie einen kleinen blauen Energieschuss ab oder so. Ich hatte immer eineoder zwei der Waffen von der Sorte in meinem Loadout, mitgenommen hab ich aber alle, die ich finden konnte, einfach weil der Waffetyp ne sehr witzige Idee ist und ständig für Abwechslung im Gefecht sorgt (ein Punkt, warum ich das DLC mehr mag als das Tiny Tina DLC). Ansonsten gibt es noch andere "normale" Waffen, dessen Fähigkeiten man entweder so sieht, oder man erstmal im Internet nachgucken muss, was der Text überhaupt für die Waffe bedeutet, aber ein Beispiel kann ich geben: es gibt nen blauen (Seltenheitswert, nicht die Farbe der Waffe) Laser der Feuer, Elektro und Korrosion Schüsse hat.

Last but not least die Story: Kurz erklärt arbeitet man wieder für Jack oder besser gesagt Handsome Jack, der etwas mächtiges in Claptrap gefunden hat und zwar den H-Quellcode. Folge: Jack digitalisiert euch in Claptraps Gedankenwelt um den Code zu finden, den Tassiter da drin versteckt hat. Mehr sag ich jetzt dazu nicht außer, dass an ein paar Stellen das Spiel auch ein kleines bisschen mit mir gespielt hat (also gedanklich) und ich persönlich liebe sowas. Ach und wer sich fragt, warum Athena eigentlich immer noch dabei ist: Es wird im Spiel beantwortet aber wer es schon so wissen will: Athena wohnt mit Springs zusammen und sie brauchten dringend Geld. Ich persönlich würde mich auch freuen, wenn wir Springs im 3. Teil wiedersehen würden. Ich mag den Charakter einfach

Fazit: Es ist das DLC, worauf die BL:PS Besitzer nach den Charakteren und ernüchternen Arenen gewartet haben: es bietet neue Abwechslung, einen einfallsreichen neuen Waffentyp und eine gute Story, welches auch einen Einblick auf Claptraps Psyche gibt. Ich empfehle es für jeden, der das Spiel besitzt und zum Abschluss dieses Review möchte ich euch noch einen neuen Kopfskin für den Doppelgänger zeigen

Bitteschön:
http://steamproxy.com/sharedfiles/filedetails/?id=416015213
Posted 29 March, 2015. Last edited 29 March, 2015.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
11 people found this review helpful
31.0 hrs on record (25.5 hrs at review time)
Erst hab ich gedacht, dass Shovel Knight eines der Spiele ist, die man zwischendurch gut (durch-)spielen kann, aber ich wurde doch eines besseren belehrt und hab es so mit Freude (teils aber auch mit Frust bei ein paar Leveln) verschlungen, sodass aus "zwischendurch"
"sehr intensiv" wurde.

Shovel Knight ist für mich persönlich ein Megavania. Ich brauch wohl nicht erwähnen, dass es das Mega Man Konzept nutzt, weil es gerade deswegen dafür bekannt ist, aber es hat mich auch etwas an die alten Castlevania Teile für das NES erinnert, weshalb ich es lieber Megavania nenne als ein "neues" Mega Man. Dementsprechend ist es auch nicht so einfach.
An sich besteht das Spiel aus Buddeln, Burgen o.Ä. unsicher machen und den in sich darin aufhaltenden Boss zu bekämpfen, Buddeln, Schätze und Musikstücke sammeln (Man kann sich den Soundtrack also erspielen) und... öhm... Oh! Hab ich schon Buddeln erwähnt?
Man spielt Shovel Knight und da ist der Name sowohl Titel als auch Programm, denn man ist mit einer Schaufel bewaffnet, mit der man an bestimmten Stellen buddeln kann, aber sie ist auch für den Kampf geeignet. Ansonsten kann man sich noch Magie oder anderes Werkzeug kaufen und dazu auch andere Rüstungen und Upgrades, was man aus heutigen Spielen ja so kennt.
Zu den Burgen und Dörfern gelangt man über eine World Map auf der sich auch einige andere Sachen tummeln, allerdings kann man sich nicht wie bei Mega Man alle Stages sofort aussuchen, sondern man muss erst die Knights in einem Gebiet besiegt haben, bevor man sich die anderen vorknöpfen kann. Die Knights haben immer ein bestimmtes Stage Thema (Feuer, Nacht, usw.) und dementpsrechend ist auch deren Kampfstil sehr passend zu deren Stage und die können schon sehr tricky sein, aber wenn man sich mit den Stages auseinandersetzt, sind die Stages auch gut zu schaffen, besonders mit den richtigen Werkzeugen.
Das Spiel hat auch eine Story. Zwar eine kleine, aber feine.

Ich hab es auf dem Gamepad gespielt, besonders weil ich bei solchen Spielen lieber mit Controller Spiele als mit der Tastatur.
Die Steuerung funktioniert flüssig und auch von der Tastenbelegung ist alles am rechten Ort. An einigen Stellen mit wenig Boden muss man zwar ein bisschen aufpassen, aber mit viel Feingefühl am Analog-Stick/an den Tasten klappts schon.

Wie gesagt kann man den Soundtrack freispielen, indem man Musikstücke sammelt und um ehrlich zu sein ist es das auch wert, denn der Soundtrack ist wirklich gut geworden. Was soll man aber auch anderes erwarten? Immerhin stammt der ja von Jake Kaufman und er hat schon so einige geile Videospiel OSTs kreiert (Die Shantae Teile, Ducktales Remastered, Mighty Switch Force (2), Double Dragon Neon, usw). Dabei geholfen hat ihm Manami Matsumae, die die Musik zu Mega Man kreiert hat.

Grafisch brauch ich wohl nicht viel zu sagen, denn es ist im 8-Bit Stil gehalten. Doch ich muss wirklich sagen, dass die Animationen für ein Spiel mit so einem Grafik-Stil wirklich gut geworden sind.

Alles in allem ist Shovel Knight für alle geeignet, die nochmal zurück in die Vergangenheit geschickt werden wollen, aber auch für die, die auf solche (Indie) Plattformer stehen. Mir zumindest hat es wirklich viel Freude bereitet, besonders weil es mit viel Liebe ins Detail geht und ich würde auch behaupten, dass es das beste Indie Spiel 2014 ist.
Insgesamt gebe ich Shovel Knight als Indie Spiel 8,9 von 10 Punkten.
Posted 26 July, 2014. Last edited 26 November, 2020.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
5 people found this review helpful
12.2 hrs on record
Hab es seit ner Zeit lang durchgespielt und hab den Kauf auch nicht bereut. Es hat echt Laune gemacht als Strider die futuristische Gegend unsicher zu machen.

An sich ist Strider ein Metroidvania Spiel. Soll heißen es ist eine freie Welt im 2D Genre, wo es einiges zu entdecken gibt. Ich persönlich mag solche Spiele, also begrüße ich das hier sehr. Ich hatte nur Probleme gehabt in einigen Gebieten herauszufinden, wo man in welches Areal gelangt, denn nicht immer ist das Areal wo man gerade ist mit dem nächsten verknüpft (es sind aber nur die, wo man eine bestimmte Fähigkeit braucht). Ansonsten besteht Strider aus schnellen Bewegungen, Klettern und Klingengemetzel plus Fähigkeiten, was aber auch nötig ist, denn eure Gegner können in Mehrzahl wirklich in alle Richtungen auf euch schießen mit den unterschiedlichsten Geschossen. Gut, dass die Steuerung auch schnell reagiert, ansonsten wäre es ja auch problematisch. Es ist nur etwas unfair, dass es kein „Schutzgeblinke“ gibt, wenn man von stärkeren Geschossen getroffen wird (zumindest in der Luft), denn im übelsten Fall kann es mit anderen Geschossen in einer HP Raubenden Kombo enden. Wer aber in Bewegung bleibt und auch mal aufpasst, wird hier keine großen Probleme haben. Ich bin auch höchstens nur bei 4 Bossen gestorben und einige sind doch sehr tough.

Wie gesagt reagiert die Steuerung schnell und auch von der Knopfbelegung (hab es mit dem Gamepad gespielt) ist alles da platziert, wo es am besten hingehört. Nur bei der Auswahl der Klingenarten war es etwas umständlich, wenn man mitten im Gefecht ist.

Storymäßig ist Strider doch sehr schlicht, aber es ist ja auch eine Art Reboot des alten Striders, also bin ich auch bereit darüber wegzusehen.

Grafisch und musikalisch hab ich jetzt auch keine großen Kritikpunkte, erstens weil ich nicht so ein Grafiktyp und zweitens weil die Musik passend war und nicht unangenehm aufgefallen ist.

Im Ganzen würde ich Strider insgesamt 7,9 von 10 geben und kann es dementsprechend auch gern weiterempfehlen.
Posted 2 March, 2014. Last edited 2 March, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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