Recent reviews by Swiss_Spetsnaz

Das Spiel hat eine gute Basis, die auch Spass macht und ausgebaut werden kann.
Man kann vieles selbst in die Hand nehmen: Truppen gestalten, ausrüsten ect.
Die Grafik ist stimmig und die Effekte sehen wirklich gut aus.

ABER
Die taktische Steuerung ist wirklich eine Katastrophe... man kann weder Formationen ändern, noch der KI Befehle geben, um zB Deckung zu suchen. Man kann nur grobe Befehle geben, was für ein solches Spiel der Töter ist. Die Steuerung ist zudem insgesamt extrem oldschool und nimmt somit viel Spielspass.
Wäre die Steuerung einfacher und mit mehr Möglichkeiten im taktischen Bereich versehen, würde das Spiel extrem Spass machen und man könnte endlich taktische Pläne umsetzen.

Die KI ist leider sehr schlecht. Es ist eine klassische: "Vorrücken, angreifen" KI, welche oft sehr schnell ihre Einheiten in den Sand setzt.

Die Kampagnenkarte ist gelungen. Jedoch auch da: Man wird nicht richtig ans Thema herangeführt. Eine Sachen sind unklar oder ergeben keinen Sinn. Die KI ist oft überfordert.

CoH3 ist extrem schlecht balanciert - und das merkt man in 80% der Matches. Man findet online praktisch keine Allierten Spieler, warum? Kann man sich bei dem Balancing wohl denken. CoH2 ist um Welten besser, kauft euch das nicht!

Klare Empfehlung!
Victoria 3 macht um einiges mehr Spass und mehr Sinn an vielen Ecken als Victoria 2. Ist schon lustig, dass viele Spam-Hate Reviews nach 2h Spielzeit erstellt wurden und viele dieser Profile bei teils 60h+ sind... ein Beweis, dass viele Review Ersteller besser die Finger von den Tasten gelassen hätten. Schaut also bei gewissen Kiddie-Reviews genauer hin.

- Das Wirtschaftssystem ist um Längen verständlicher und logischer als in Victoria 2, wo man einen Master haben musste und sogar dann den unlogischen "Weltmarkt" verstehen konnte. Einfach für alle Nörgeler: Erinnert euch einfach an die Situation, wo zb. Grossbritannien das ganze Wirtschaftssystem crashen konnte, über Jahre, wenn es mal losgebaut hat. Der Markt war einfach für die Tonne. Im Multiplayer konnte man ohne riesen Regelwerk niemanden daran hindern, den Markt zu crashen.
Das derzeitige System muss ausgebaut und verbessert werden, ja... aber wer das "bessere" Vic2 mal testen möchte: Es ist ziemlich günstig zu haben ;) Viel Spass & Ärger!
Jetzt kann man immerhin Wirtschaftskriege führen mit Gameplay-Mittel, nicht mit abusen eines kaputten Marktsystems wie bei Vic2.

- Aussenpolitik: Leider hat die KI gewisse Probleme bei der Interaktion - oft weiss man nicht ganz genau, warum diese jetzt ein Angebot ablehnt aber nach wenigen Wochen dann das selbige dann zuschickt. Aber es funktioniert. Vergleicht man das System mit Total War, Civ6 ect., macht Vic3 eine gute Figur. Ansonsten: Spielt Multiplayer! Da habt ihr echte Reaktionen... natürlich kann eine KI nie so spielen, wie es ein Mensch würde.

- Innenpolitik: Vornweg - Bei Vic2 konnte man mit allen konstitutionellen Monarchien nach Belieben die Regierungspartei wechseln und zb. Reaktionäre einsetzen, damit man auch ja selber Fabriken bauen konnte. Jeder hat das gemacht, konnte man in jedem Multiplayer beobachten oder LP's. Jetzt haben die Entwickler darauf reagiert und die sog. "Veteranen" maulen rum, dass man nun nur noch Staatskapitalismus hat... das ist also echt lächerlich. Die haben sich eurer Spielweise angepasst.

Das System funktioniert auch hier - mit gewissen Optimierungspotential. Man hat jetzt Interessensgruppen, die sich zu Parteien formieren, wenn das Gesetz es zulässt. Um Gesetze meist voran zu bringen, muss man also eine gesellschaftliche Entwicklungen fördern. Am Anfang haben zb. viele Regierungen konservative Kräfte in der Regierung, meist Landbesitzer, Kirche und die Armee. Wenn man anfängt Industrien zu errichten, nimmt der Anteil der Kapitalisten zu, sowie anderer Arbeiter... somit kommen die dann auch als grössere Kraft ins Spiel und wollen Reformen. Dieses System gab es bei Vic2 nicht.
Es wurde bemängelt, dass man nicht mehr "verwestlichen" muss wie im Vorgänger... Leute... Verwestlichung fand durch Gesetze und Veränderungen in der Gesellschaft statt, nicht via paar Forschungen und einen "Button". Das ist reine Nostalgie von gewissen "Veteranen", nichts mehr.

Mich stört, dass die Legitimation zu wenig Einfluss hat auf die Radikalen und nicht stärkere Mali bringt.

- Forschung: Hier bin ich momentan 60/40 zufrieden. Ich kann verstehen, warum alle den gleichen Forschungsbaum teilen, aber warum zb. Sokoto in Afrika oder Siam in Asien teilweise fast gleich weit sind wie ein europäisches Land, leuchtet auch mir nicht ein. Der Rückstand sollte geringer sein, sonst sind diese schon nach wenigen Jahren industrialisiert.
Trotzdem... es macht alles Sinn und man muss sich vor allem im Multiplayer gut überlegen, wohin man forscht.
Bei Vic2 war die Forschung extrem Linear - hier muss man viel mehr Überlegungen miteinbringen.

- Militär: Hier bin ich eher unzufriedener... nicht weil man keine Armeen mehr einzeln herumschicken kann, sondern weil hier das System extrem Fehleranfällig ist und nicht richtig durchschaut werden kann.
In Vic2 hatte man noch paradox-klassische Armeen, welche man herumschicken und auch zusammenstellen musste. Das machte Spass und bot taktisch viel Spielraum. War aber auch sehr nervig... besondern wenn man grosse Nationen mit vielen Reservisten spielte. Meiste Zeit hat man sich genervt, war ständig auf Pause, vor allem im Multiplayer. Alle haben sich ein neues, besseres System gewünscht.

Das jetzige System wäre eigentlich ganz gut, wenn man taktisch mehr Freiraum hätte... zb. zwischen Taktiken wählen könnte, genau wie der Gegner und diese dann matchen - zusammen mit den anderen Stats. So halt, dass es nicht random Aufpraller zweier Armeen sind.
So wie es jetzt ist, fühlt es sich lieblos an und so, als hätten die Entwickler hier zu wenig Zeit gehabt. Zudem hat das System extreme Logik-Fehler: Kleinere Länder können oft nicht alle Fronten besetzen, weil man Armeen nicht teilen kann, Naval-Invasions sind nicht durchdacht umgesetzt. Armeen die eine Insel oder erobert haben, ziehen sich oft Kilometer weit zurück in die Heimat... die Insel wird natürlich dann zurückerobert. Das Spiel zieht sich dann über Monate hin.
Auch wenn man mit der Wirtschaft ect. einiges zu tun hat: Ich hatte nie den Moment, wo ich keine Zeit gehabt hätte taktisch etwas machen zu können. Das Paradox-Argument hierzu ist also überhaupt nicht verständlich. Krieg ist nicht Kern des Spiels, aber trotzdem ein wichtiger Part!
Ich hoffe und bin sicher, dass hier noch einiges kommen wird.

Nationen: Hier fehlt mir die Tiefe und Eigenheit. Jedes Land fühlt sich in etwa gleich an. Nur wenige Decisions und Events. Hier sieht es schon etwas nach DLC-Politik aus oder mangelnde Zeit. Hatten wir aber bei CK3 auch schon und es kam gut.

Das Spiel ist nun mal nicht für jeden gedacht und kann auch nicht jedem Spass machen. Ich habe auch bemerkt, dass viele Hoi4 Spieler (bin selber einer) zu Vic3 gefunden haben und sich schwer mit dem Gameplay tun. Hier funktioniert Powerplay eben etwas weniger gut und es geht nicht nur um Krieg und Armee - sondern auch um Gesellschaft, Politik, Wirtschaft. Zudem: Hier steckt man sich eigene Ziele, viel viel extremer als bei Hoi4, wo man sehr Linear durchgeführt wird. Damit scheinen viele ihre Probleme zu haben wie es scheint.

Paradox hat eine eigenartige, auch zu hinterfragende Politik, wenn es darum geht Spiele auf dem Markt zu bringen. Mit vielen Dingen bin ich auch nicht einverstanden oder nerven mich ziemlich ab. ABER sie haben es eigentlich immer hingekriegt, ein gutes Spiel zu entwickeln. Hätte man Vic3 als EA released, wäre es wohl besser angekommen - und es hätte besser gepasst. Es fehlen viele Sachen... ich hoffe einfach für Paradox, dass nicht alles als DLC erscheint, sondern vor allem via Content-Patch.

UPDATE: Nach über einem Jahr - keine Updates. Die Entwickler haben die Zeit damit verbracht, Arma3 zu zocken... das konnte man über Discord ect nach verfolgen. Es wurde keine Liebe ins Spiel gesteckt, keine Updates gepostet und die Spieler heiss gemacht. Die Zahlen gingen in den Keller und das selbstverschuldet.

Der Kracher: Sie beenden die Entwicklung an diesem Spiel UND kündigen ein neues Spiel an, dass quasi 1zu1 gleich aussieht, einfach mit ww1 Skin. Was für eine Lachnummer!

Leute, ich bin sonst nicht so der Typ, der Companies schlecht redet... arbeite aber selber im Sales Bereich. Deshalb: FINGER WEG VON DIESEM SPIEL UND BITTE KAUFT AUCH DEN NACHFOLGER NICHT!
Euer Geld ist besser investiert, wenn ihr Verdun, Tannnenberg oder sonst was im Bereich ww1 wollt.
Unterstützt diese Amateure und Scamer nicht! Wer einmal ein schlechtes Produkt liefert, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder tun...


ALTE REZESSION:

Das Spiel ist wirklich sehr gut gelungen! Wer Mount & Blade Napoleonic Wars kennt, der fühlt sich direkt wohl.
Im Gegensatz zu War of Rights, ist die Steuerung nicht so schwerfällig und fühlt sich smoother an.

Das geilste am Spiel ist der Commander Battle Mode. Hier kann man als Captain eine Kompanie eines beliebigen Regiments steuern - mit Bots! Meist etwa 30-50 Mann - etwa zwischen 5-10 Spieler pro Seite. Dieser Gamemode fühlt sich auch eher wie eine Schlacht an und funktioniert sehr gut. Man kann Infanterie, Scharfschützen, Kanonen und bald Kavallerie als Boteinheit wählen. Es entstehen sehr coole Schlachten - die Leute gehen meist sehr taktisch vor.
Ich finde, dass sich das Spiel mehrheitlich nur wegen diesem Gamemodus lohnt.

Die anderen Gamemodes sind von der Immersion her eher mager. Im Modus "Battle" kämpft man in Linienschlachten nur mit Spieler... "nur" weil es leider nicht viele sind. Hier gibt es Regimenter-Clans, welche sich "Regiment" (ein Regiment hat etwa an die 1k Mann) nennen, und mit gerade mal eine Handvoll Spieler aufmarschieren, also nicht mal eine Kompanie darstellen können. Diese Schlachten sind halt extrem unglaubwürdig und machen ab und zu mal Spass, aber fühlen sich nicht wirklich wie Schlachten an. Zudem sind diese Schlachten Zeitgebunden, meist am Wochenende mit Trainings unter der Woche. Wer also sonst gerne Schlachten spielen möchte unter der Woche, geht leer aus. Deshalb empfehle ich euch den Commander Modus.

Der Belagerung-Gamemodus macht auch manchmal Fun, ist aber auch eher so für Zwischendurch und motiviert nicht lange. Die anderen Modi sind komplett uninteressant, meiner Meinung nach.

Ich hoffe, dass sie den Commander-Modus weiter ausbauen. Denn der hat grosses Potential und braucht weniger aktive Spieler, um Schlachten darstellen zu können. Hier wären mehr Regimenter eine coole Sache oder ein Regiments-Designer, um die eigenen Bots einzukleiden und somit zu personalisieren. Vielleicht auch Spezifikationen, welche man vor der Schlacht definieren kann: Zum Beispiel eine Spec bei der man bessere Schützen hat, dafür schlechtere Nahkämpfer. Mehr Karten für den Spielmodus wären auch schön. Vielleicht auch eine höhere Botanzahl. 300 sind auf den meisten Server eingestellt, 500 sind das Maximum pro Seite. Hier wäre mehr Freiheit optimal.

Die Grafik ist sehr schön und passt zum Game - die Immersion ist super. Vielleicht wären mehr Texturen für die Landschaft schön und mehr Flora.
Technisch hatte ich keine Probleme mit dem Spiel. Selten Crashes oder Gamebraker-Bugs.
Ein wirklich gutes Spiel!

Kurz und Knapp:

Hatte viel Potential, machte lange Spass, war aber auch sehr verbuggd und jetzt...

Entwicklung eingestellt! Es kommt also nichts mehr!

Spielerzahlen sind im Keller und es gibt Allgemein wenig Content im Workshop seit dem Ende.

Ein leider TOTES Spiel.

Finger weg!

Uboat ist mein erstes U-Boot Game - kann es somit nicht mit anderen Games vergleichen - so sorry!
WICHTIG: Es ist ein Early Access, also denkt dran IHR spielt oder spielt bald ein Spiel das nicht fertig ist. Einfach damit ihr nicht rum jammern könnt. Zudem ist dieses Spiel im EA Stadium extrem gut spielbar.

Man ist Kapitän eines Uboots - thats it. Man wählt am Anfang ein Uboot aus, die Schwierigkeit und somit das Startdatum. Ab 1942 wird es immer schwerer.
Mann macht sich seinen Char - den Kaleun und dann den etwas gestalten. Dann geht's los.

Im Hafen kann man das Boot Erweitern, mit Gütern und Munition aufstocken, die Besatzung verwalten und Befehle abholen. Hat man Offiziere über, kann man diese zum Forschen losschicken ins HQ.
Hat man alles erledigt und den Befehl abgeholt - diesen gibt es in drei schw. Stufen, gehts raus in die See.

MISSIONEN
Die Missionen bestehen aus Konvoi versenken. Entweder versenkt man ein bestimmtes Schiff laut Befehl oder eine gewisse Zahl an Tonnage.
Zudem gibt es Angriffe & Spionage auf Häfen, mit der Zeit Befehle andere Häfen und ihre Flotten zu verstärken.
Man trifft auch random auf Konvois oder einzelne Schiffe, Flieger und andere deutsche Uboote (leider selten).
Gewisse Missionen sind recht schwer und beinhalten oft langes ausspähen des richtigen Schiffes, Positionierung für den Angriff, Tauchfahrten sobald die aufgescheuchten Geleitschiffe euch an den Kragen wollen - oder wie in "Das Boot": Jetzt wird abgerechnet! :)

CREW-MANAGEMT
Während der ganzen Sache muss man seine Leute Managen. Anfangs 5 Offiziere, später bis zu 7. Es gibt Spezifikationen wie: Funker, Ingenieur, Befehlshaber.
Viele Tasks können von allen ausgeführt werden, aber zB. den Diesel überwachen und die Geschwindigkeit steigern nur vom Ingenieur, Kartentisch nur Befehlshaber usw.
Man kann die anderen nicht-Offiziere mit Musik, Kartenspiel und gutem Essen moralisch aufpeppen. Sinkt die Moral drehen eure Leute durch, machen Krach und können euch bei Schleichfahrt verraten.
Man hat eigentlich immer etwas zu tun und hat manchmal auch Momente, wo man ins Schwitzen kommt.
Auch Schäden muss man reparieren und Verletzte versorgen. Leider waren meine Chancen immer gering zu überleben, sobald ein Abteil unter Wasser stand^^

ZIELGRUPPE
Das Spiel ist vor allem sehr Einsteigerfreundlich. Ich hatte vor Uboat wenig Ahnung von einem Boot. Es gibt ein Tutorial und YouTube-Vids die alles perfekt erklären.
Man kann also einfach wenn man Bock hat eine kleine Runde spielen, ohne dass man Handbücher oder sonstige Dinge studieren muss.
Trotzdem kann man in den Einstellungen definieren, dass Sichtungen, Torpedo-Berechnungen ect. manuell gemacht werden müssen. So wird das Spiel schwerer und der Faktor Simulation wird gesteigert. Das ganze kann man auch nur in Ego-Perspektive bestreiten - in brenzligen Situationen kommt man auch da ins Schwitzen.

GRAFIK & AMBIENTE
Das Ambiente ist sehr gelungen. Man fühlt sich in einem belebten Boot. Klar gewisse Details wären noch schön, aber ich fühlte mich immer mittendrin.
Grafik find ich sehr schön. Das Wasser & Wetter wirken sehr glaubhaft.
Die Bewegungen der Charaktere hingegen sind manchmal etwas versteift. Zudem laufen die immer so lässig rum, auch im Kampf!
Performance könnte noch etwas besser sein - manchmal gibt es lässtige Microlaggs oder Einbrüche.

Man kann in mehreren Ansichten zocken: Kartenansicht, Boot-Aussenansicht, Ego-Perspektive.
Es ist sogar möglich, nur in Ego zu spielen.

Wichtige Punkte:

Pro
- Einsteigerfreundlich
- Für kurze & längere Sessions
- Ambiente & Grafik
- Crew-Management
- Bootupgrades & Forschung
- Charupgrades & Belohnungen
- Leicht bis sehr schwer
- Simulation
- verschiedene Ansichten & Einstellungen

Contra
- Performance
- Noch mehr Ambiente im Boot nötig
- Kleinere Minimissionen im Boot fehlen (zb. Crew motivieren oder Probleme lösen, Krankheiten ect)
- Crew meldet sich nur abunzu mit Kommentaren zu Wort - keine wirklichen Gespräche
- Alarmtauchen: zu langsam! Die Crew rennt nicht, sondern läuft zu den Stationen!
- Langzeitmotivation: muss gestärkt werden

Wünsche
- Multiplayer: Das Spiel wäre perfekt für einen MP im Wolfpack, leider nichts geplant zur Zeit - würde gerne mit euch Konvois jagen Leuts!
- Gestaltung des Bootes: zB innen- oder aussen. (Logo, Farbe)
- Mehr Simulation: Welche man in den Optionen aktivieren kann wenn man Bock hätte

FAZIT
Hammer Game!
Ich denke für eine breite Masse gut gelöst. Klar, wer Hardcore-Simulation sucht ist hier dann falsch - wurde aber so auch immer erwähnt und verstehe darum das Geheule der Simulations-Fraktion nicht.
Es ist ein Cooler Mix in dem Spiel vorhanden. Wichtig ist aber die Langzeitmotivation zu stärken - mit der Zeit könnte es eintönig werden.

Im Moment NICHT zu empfehlen!
Es wurde von einer spielbaren Version gesprochen, die noch Feinarbeit braucht... Lüge hoch zehn!
Man kann das Spiel gar nicht testen da einfach zu viel nicht geht, nicht da ist oder einfach nicht optimiert ist. Darum die wichtigsten Punkte:

- Der Markt funktioniert nicht, somit fällt der Handel aus. KI tut gar nichts ausser sich zu drehen und gegen Gebäude zu laufen, die Dynastien sind nutzlos.
- Befehle sind so mühsam, dass man bald zum Psychologen müsste... am Anfang waren nicht mal die Menüs richtig anklickbar, Grafik ect. nicht einstellbar.
- Die Grafik ist/wäre ok, aber die Ruckler/Laggs sind abnormal und zeugen davon, dass da einer keine Skills hatte. Grafikbuggs mal unerwähnt...
- Die Menüs GUI ect. wirken lieblos, hingerotzt und entschuldigung, hässlich!
- Abstürze beherrschen das Spiel, sei es zum Start oder mitten im Spiel.
- Es ist einfacher aufzuzählen was drin ist, als was fehlt...

Ich spiele Gilde schon ewigkeiten, vor allem im Multiplayer. Ich liebe das Spiel! Aber Glde 3 ist für mich momentan kein Gilde sondern ein schlechter, jahrelang verschobener billiger Abklatsch von Amateuren der Spielentwicklergeschichte!
Ich weiss echt nicht was das für Entwickler & Publisher sind, die so eine schlechte Arbeit nach Jahren hinwerfen. Sogar Ein-Mann-Projekte wie Banished haben mehr Inhalt, Funktion und Spielbarkeit als diese Katastrophe!
Schon die Informationspolitik des Spiels war & ist unter aller Kanone. Verschiebungen werden gerne verheimlicht, Fehlinformationen gestreut, total verfehlte (zB EA) Beschreibungen zum Spiel abgegeben. Immer wieder diese grottenschlechte und offensichtliche Hinhaltetaktik... sorry Leute es ist zum kotzen!
Falls aus dem Spiel noch etwas wird, was ich bei Gott hoffe, werde ich meine Empfehlung korrigieren.

Kurz: Unspielbar = keine Empfehlung