Recensioni recenti di blafexe

"Nobody wants to die" hat es von Anfang an geschafft, mich in die Spielwelt zu holen. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen, besonders gefallen mir die Retro- und Art-Deco-Elemente der Spielwelt. Das Gameplay fand ich ebenfalls sehr gelungen. Alles in allem fühlt man sich wirklich, als wäre man mitten im Geschehen. Die Charaktere sind interessant und die Geschehnisse lassen einen neugierig werden, was passiert ist und passieren wird.

Einer meiner Kritikpunkte bezieht sich auf spätere Teile im Spiel, daher eine Spoilerwarnung:
Ich finde die Geschichte des Spiels gut, aber die Enden, vor allem das prominenteste Ende, schwach. Es wird zu wenig auf die Hintergründe eingegangen und irgendwie fühlt sich das Ende einfach unbefriedigend an.
Es ist trotzdem eine Spielempfehlung, aber beim Ende hätte man sich schon mehr einfallen lassen können.

Für diesen Preis sollte man es auf jeden Fall mal spielen, wenn einem diese Atmosphäre zusagt.

EA pumpt massig Geld aus den Kunden, schafft es aber nicht einmal vernünftige Server auf die Beine zu stellen - und das seit Jahren. Alle 3 bis 4 Spiele ist der Packet Loss dermaßen hoch, dass man nicht spielen kann. Ranglisten-Matches sind somit nicht möglich, da man betroffene Runden nicht einfach verlassen kann. Der Packet Loss tritt auch nur in Apex Legends auf, kein anderes Spiel hat diese Probleme.
Diese Firma und dieses Spiel sind der Inbegriff von dem, was in der Spieleindustrie falsch läuft...

Starke Story, gerade wenn man das Hauptspiel bereits gespielt hat. Nicht viel zu sagen, 10/10. Phantom Liberty entlockt einem wirklich jede Emotion...

Trotz anfänglicher Skepsis kaufte ich das Spiel, als es schließlich im Sale war. Meine Erwartungen waren durch die Vorgeschichte die das Spiel hatte nicht gerade hoch... Doch jetzt nach ca. 11h Spielzeit kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat.
Die Story ist bis jetzt sehr interessant, die Charaktere sind nicht so generisch wie in anderen Spielen, sondern haben alle ihren eigenen Charme.
Die Spielwelt sieht eindrucksvoll aus, auch wenn sie mich nicht immer komplett ins Spielgeschehen eintauchen lässt. Woran das genau liegt, kann ich nicht sagen - wahrscheinlich eine subjektive Wahrnehmung. Die Welt ist keinesfalls schlecht, doch ganz perfekt ist sie nicht.
Das Dialogsystem finde ich, als alter Fallout Fan, sehr dynamisch und äußerst erfrischend - gut gelungen.
Das Gunplay ist gut. Die Waffen fühlen sich (für ein Videospiel) richtig und massig an, die Upgrades und Modifikation ist relativ simpel gehalten.
Die Menüführung und GUI Elemente sind anfangs etwas schwer zu verstehen und zu navigieren, nach einiger Zeit hatte ich aber den Dreh raus.

Was mir jedoch negativ auffiel - und das kann man nur bedingt dem Spiel zuschreiben - ist, dass ich als jemand, der mit dem Cyberpunk Franchise noch nie zuvor Berührungspunkte hatte, bisher schlichtweg sehr wenig in die Lore der Spielwelt eintauchen konnte. Oftmals werden Begriffe oder Technologien verwendet, die man als Neueinsteiger nicht versteht. Das führt dazu, dass man sich schwer gedanklich zurecht findet. Das könnte auch der Grund sein weshalb mich die Spielwelt nicht immer mitnimmt. Wie gesagt, das ist nicht nur die Schuld des Spiels, doch als (meines Wissens nach) erster Videospielableger der Serie erreicht man schließlich auch ein neues Publikum, dem es gilt die Lore näher zu bringen. Mit der Zeit findet man sich aber immer mehr zurecht.

Insgesamt ist Cyberpunk 2077 ein Spiel, das es auf jeden Fall wert ist gespielt zu werden. Trotz der anfänglichen Probleme hatte ich bisher sehr viel Spaß mit dem Spiel und musste nicht überlegen, ob ich das Spiel weiterspielen möchte, wie das bei anderen Spielen oftmals der Fall ist. Eine klare Empfehlung für jeden, der sich gerne in alternative, interessante Realitäten begibt!

Ich hatte mit das Spiel vorbestellt und war ziemlich gehyped als es dann rauskam. Dementsprechend war ich (und auch viele andere Leute) dann sehr enttäuscht, als ich ein unfertiges und verbuggtes Spiel vorgefunden habe. Trotzdem habe ich es relativ aktiv verfolgt, bis ich jedoch irgendwann nur noch ab und zu hineingeschaut habe.

Das Wastelanders DLC war der Hauptgrund, der mich motiviert hat, dem Spiel nochmal meine Aufmerksamkeit zu schenken und es hat sich gelohnt. Die NPCs bereichern die Spielwelt sehr und auch so gibt dieses Update dem Spiel einen wesentlich besseren "Look" (spieltechnisch gesehen).

Wenn man 40€ übrig hat lohnt es sich auf jeden Fall mal einen Blick auf Fallout 76 zu werfen und auch sonst ist es ein relativ gutes Spiel, auch wenn man alleine ist.

Nach viel Zeit, die ich in diesem Spiel verbracht habe, denke ich, dass ich eine relativ gute Review dazu verfassen kann.

Als erstes mal möchte ich zu den positiven Seiten des Spiels etwas sagen, im Anschluss etwas zu den negativen.

[Gut +]

Bevor ich mit Rainbow Six Siege angefangen habe habe ich lange Zeit CS:GO gespielt. Allerdings habe ich mit der Zeit (nach ca. 700h) den Spaß an CS verloren, da es immer das gleiche ist. Bei R6 ist das garnicht so, da jede Season (alle 3 Monate) neue Karten und Operator dazu kommen, die das Spielgeschehen komplett ändern. Und ich finde das es eines der wichtigsten Dinge bei Online-Shootern ist, dass der Spaß nicht verloren geht.
Was auch grandios ist ist die zerstörbare Umgebung. Es mach unglaublich Spaß den Spielverlauf durch beeinflussen der Umgebung lenken kann.
Die Karten sind klasse gestaltet und jede bietet ein eigenes "Feeling".
Die Grafik ist kein Meisterwerk, aber kann sich durchaus sehen lassen. Das Spiel läuft dadurch auch auf älteren Systemen.
Die Starter Edition des Spiels ist sehr billig zu erwerben, obwohl sie meiner Meinung nach keinen riesigen Nachteil hat. Zwar sind die Basic-Operator teurer, als in den teureren Versionen, aber man sollte sich Anfangs sowieso erst mit der grundlegenden Spielmechanik und mit der von 2-3 Operator beschäftigen.
Meine Internetverbindung ist sehr miserabel, weshalb ich in CS immer einen hohen Ping hatte, wenn jemand mein Internet benutzt hat (YouTube, etc...) - bei R6 kann ich dies nicht feststellen.



[Schlecht -]

Viele Leute in der Community sind sehr "toxic". In sehr vielen Matches begegnet man Teammates die dich flamen oder teamkillen, was vorallem dann ärgerlich wird, wenn man gerade am Verlieren ist. Zum Glück geht Ubisoft aber sehr stark gegen eben genanntes Verhalten vor.
Häufig bekommt man Teamkameraden, die nichts callen, bzw. nicht kommunizieren oder einfach nicht im Team spielen. Selbst auf den höheren Skill-Stufen (Gold- bis Platin-Stufe ) sind solche Mates keine Seltenheit.
Der "Ranked"-Modus ist seit Release in der Beta und das nicht ganz unbegründet. Oft sind die Gegner (oder auch Teamkameraden) viel zu hoch oder zu niedrig im Rang, relativ zur tatsächlichen Leistung.
Einige Operator sind leicht schwächer als andere, Ubisoft versucht aber solche relativ schnell zu balancen.
(Kleiner Tipp: Kauft euch als ersten Operator Tachanka, damit werden die Gegner euch sicher unterlegen sein)


Das war meine Review zu Rainbow Six Siege, ich hoffe sie hat euch gefallen und konnte euch zum Kauf bewegen (oder eben nicht) .

EDIT: Die Community ist zu toxic. Das Spiel lohnt sich nur, wenn man Voice und Textchat muted!

EDIT vom 07.08.2019: Ich habe das Spiel jetzt schon eine längere Zeit nichtmehr in dem Ausmaß gespielt, in dem ich es früher getan habe und das aus guten Gründen:

Wie bereits erwähnt, ist die Community der Hauptfaktor. Nicht nur ist diese sehr toxisch, sondern ist der Großteil einfach nicht als Teammates zu gebrauchen. Selbst auf hohen Elos (Plat2), wird nur wenig bis garnicht kommuniziert, selbst wenn man selbst versucht dazu zu ermutigen. Ein annehmbaren Zusammenspiel kann so nicht stattfinden.

Die Maps finde ich weiterhin schön und gelungen.

Die Operator fühlen sich immer mehr wie billige Kopien/Fusionen älterer Operator an. Nur wenige der neuen Operator bieten meiner Meinung nach einen deutlichen Mehrwert gegenüber den Älteren, was den Eindruck erweckt, dass Ubisoft, wie schon so oft vorreilig ist, um mehr Profit zu machen.

Außerdem bekommt es Ubisoft nur schwer hin diverse, lange bekannte Bugs zu fixen. Jede Season kommt mindestens ein neuer, aber eigentlich alter Bug hinzu, so kam beispielsweise mehrere Seasons hintereinander wieder ein Glitch zurück ins Spiel, mit welchem Spieler sich unsichtbar machen konnten, der nur gepatcht wurde, um nach einiger Zeit erneut zu erscheinen.

Stärken[+]

Das Spiel is einfach der Hammer! Ob man Autos, Züge oder einfach nur Blödsinn bauen will - in Scrap Mechanics ist für jeden etwas dabei! Ich persönlich hatte keine großen Probleme in das Gameplay zu starten. Anfangs kriegt man ein Buch in die Hand gedrückt, welches die grundlegenden Dinge erklärt und man kann loslegen. Auch im Multiplayer gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Battlebots mit selbstgebauten Robotern, Fußball mit einem würfelförmigen Ball oder ein möglichst schönes Haus bauen. Man kann seine Kreativität ausleben und das tolle dabei ist, dass wirklich nur die eigene Vorstellungskraft einem die Grenze setzt.

Schwächen[-]

Es hat so ziemlich jedes Spiel schwächen. Und bei diesen Spiel sind zugegeben die noch technisch eingeschränkten Möglichkeiten. Zwar ist das Spiel in einer Early-Access-Phase, trotzdem fehlen aber kleine, aber feine Dinge, wie zum Beispiel, dass man unabsichtlich abgebaute Dinge (die auf den Boden fallen) nicht mehr Befestigen kann. So ist mir beim Bau eines großen Flugzeugs eine Tragfläche durch einen Fehler meinersseits abgefallen. Da sich dort ca. ein Viertel der gesamten Steuerung befand, musste ich diese komplett neu bauen.

Das war meine Review. Im Ganzen ist das Spiel aber top. Hier noch meine Detailbewertung:

Grafik: 6/10
Gameplay: 9/10
Umfang: 5/10