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Valve hat ein neues Update für den Client der eigenen Spiele-Plattform Steam veröffentlicht. Die Aktualisierung enthält mit dem sogenannten Shader-Cache eine Funktion, welche bislang bereits treiberseitig für DirectX-Games zur Verfügung gestellt wurde. Nun werden auch Spiele, die auf Vulkan sowie OpenGL basieren, unterstützt.

Während die Grafikkarte beim Start eines Spiels einige Zeit benötigt, die benötigten Shader zum Darstellen einer 3D-Umgebung zu erzeugen, werden beim Pre-Caching schon vorab kompilierte Shader heruntergeladen. Somit können die meisten Spiele, welche das Feature nutzen, schneller geladen werden. Außerdem kann der Nutzer mit einem Spielfluss ohne großartige Ruckler rechnen. Für den Download der Shader wird hingegen mehr Bandbreite benötigt. Üblicherweise sind die Shader-Caches allerdings weniger als 100 Megabyte groß.

Pre-Caching wird sofort aktiviert
Neben dem Windows-Betriebssystem soll auch Linux mit der Funktion umgehen können. Steam bietet den Shader-Cache für Vulkan sowie OpenGL an. Ob es in der Praxis bereits Spiele gibt, die das sogenannte Pre-Caching sinnvoll einsetzen, ist uns nicht bekannt. Solltet ihr das neueste Update für den Steam-Client installieren, wird das Shader-Cache-Feature direkt aktiviert. Optional lässt sich die Funktion jedoch wieder abschalten. Zusätzlich hat Valve einige Fehler in dem Programm behoben und Verbesserungen am Steam-Client vorgenommen. Weitere Details zu der Aktualisierung lassen sich auf der offiziellen Webseite des Anbieters finden.

Hier betont Valve außerdem, dass die vom Nutzer verwendete Grafikkarte und der entsprechende Treiber mit der Shader-Cache-Funktion umgehen können müssen. Dies ist jedoch bei fast allen Grafikkarten der Fall, welche in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Nachdem ein Spiel beendet wurde, welches einen Shader-Cache nutzt, wird ein Protokoll an Valve gesendet, um das Feature zukünftig weiterhin optimieren zu können.

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