There’s potential for Orcs Must Die! Deathtrap to improve, but as it stands, the game feels lacking—especially when compared to previous entries in the Orcs Must Die! series. While I’ll likely put a few more hours into it due to my friend group’s interest, I have no real drive to experience this content solo. The reason is simple: the game just doesn’t have enough substance.

On paper, the variety of traps and heroes is a strong foundation, but the actual levels and bosses feel so uninspired that the experience has no lasting impact. The game only has 11 levels, one of which is a coliseum that feels completely devoid of creative design. These levels are repeated constantly, not by choice but by necessity, as the game’s structure forces players to cycle through them at random. In contrast to earlier titles, where handcrafted maps and escalating enemy waves kept things engaging, Deathtrap falls flat with its rigid six-wave structure, where encounters rarely feel distinct. The same enemies that pose a problem early on remain an issue throughout, leading to repetitive and predictable gameplay.

Another major flaw is the pacing. Each run requires chaining multiple stages together, with six waves per level, culminating in a boss fight. This process takes a minimum of an hour—even when playing efficiently. Instead of feeling like an intense battle of strategy and adaptation, the game becomes a slog, recycling similar challenges without meaningful variation. The only real difference comes from how players approach the game—selecting different heroes and placing traps in various ways. However, once higher difficulties are introduced, optimal strategies become mandatory, reducing creativity and forcing players into a rigid meta.

Speaking of difficulty, Deathtrap employs one of the laziest scaling methods possible: a flat multiplier to enemy health and damage. It’s as uninspired as it sounds, offering no real challenge beyond artificially extending fights. My friends and I pushed through to defeat the four bosses, but once we had, no one felt compelled to keep going. That’s a clear sign that the game lacks meaningful progression—no one wanted to “make the number go up” because the grind wasn’t rewarding.

The game’s meta-progression only reinforces this issue. Players earn resources over time, which are used to make heroes stronger and traps more efficient. However, these upgrades don’t provide new tactical opportunities or interesting choices—they’re just necessary to progress through higher difficulty tiers. Instead of feeling like a rewarding power curve, it feels like a mandatory grind with little excitement.

I wouldn’t call Orcs Must Die! Deathtrap a bad game, but there are far better options within the developer’s catalog. While the potential for improvement exists, the core gameplay loop simply isn’t appealing to me. I don’t want to spend an hour or more per run just to experience the same repetitive six-wave structure over and over again.

A friend gifted me the game to have fun with me. He had played part 3 and expected part 4 to be a very nice, cool game too.
However, we realized that it was more like a tek demo than a finished game. Some of the visual walls have been forgotten, clip away or simply look ugly. Most of the systems for which my friend praised part 3 are not to be found in part 4 and the systems that are to be found in part 4 are more poorly implemented than good.

In short, if you want to have fun with friends in the style of Orcs must Die, you can get Deathtrap in the sale or from key sellers (cheaper).
But anyone expecting a game of acceptable quality for €30 will be bitterly disappointed.

Es ist okay... bestenfalls. Kann aber bei weitem nicht mit dem Vorgänger konkurrieren.

Auf den ersten Blick fällt dem Veteranen ein deutlich "fröhlicherer" Artstyle auf - sei akzeptiert, ist aber meiner subjektiven Meinung nach schlechter. Man hört sich den Intro-Film an und merkt recht schnell, das wird es an Story gewesen sein. Das ist ein reines Coop-Tower-Defense-Game. Man erkundet den Hub und stürzt sich ins erste Gefecht, wo man gleich 3 Karten mit einem Debuff-Modifier angeboten bekommt. Praktisch ist das der Chaos-Modus von Orcs must Die! 3. Nach einigen Runden mit meinen Freunden wurde auch recht schnell klar, wie sehr der erste Eindruck täuscht. Je mehr man die Maps (wegen versteckter Kisten und anderer Goodies) unter die Lupe nimmt, desto mehr "Fehler" im Design fallen auf. Hier fehlt die Kollision, da fehlt optisch die Wand, dort wiederum sieht es aus als könnte man stehen - kann man aber nicht. Es wird deutlich, wie wenig das Spiel getestet wurde - oder wurde es überhaupt getestet? Genug vom Kartendesign und weiter mit der tatsächlichen Action. Ein absoluter Neuling in der Reihe hätte wirklich Spaß - nicht. Direkt in der ersten Welle wird man von gefühlt allen Gegnergattungen des Spiels überrannt. Ohne Ahnung, was welcher Gegner macht, muss man sich einfach durchschnetzeln. Erst mit der Zeit bemerkt man, wer für welchen nervigen Debuff (oder tödlichen knockback ins Wasser) verantwortlich ist. Einsteigerfreundlichkeit nenne ich anders. Auch führt dies dazu, dass sich jeder Kampf irgendwie gleich anfühlt. Erst schnetzelt man die Nervigen, dann alle anderen. Nach einigen Tests mit der Schwierigkeit, war auch klar, dass dies lediglich dazu führte, dass Gegner deutlich mehr Lebenspunkte haben (falls sich sonst noch etwas ändern sollte, ist es uns nicht aufgefallen). Da hat man endlich eine Runde geschafft (wir brauchten 4 oder 5 Anläufe, damit wir es mal geschafft hatten), bekommt man Ingame-Währung, die man einsetzen soll um noch eine Runde mit den Modifikatoren, die bis jetzt aktiv sind, zu starten. Jetzt kommt das große Problem bei Orcs must Die! Deathtrap. Um angenehme Mengen Ingame-Währung zu erhalten, muss man die Runs möglichst langziehen. Wenn man aber nur einmal aufs Fressbrett bekommt, ist ein Großteil des Loots weg. Es endet darin, dass man ein funktionierendes Fallen- und Barrikaden-Layout für jede Map einfach immer und immer wiederholt, da echtes experimentieren zu riskant ist. Ich habe vorhin auch von Modifikatoren geschrieben, tatsächlich mal eine Idee, die ich cool umgesetzt finde. Wie bereits beschrieben, ein Debuff zu beginn jeder Karte und dann ein Buff am Ende jeder Welle. Diese Buffs machen unter anderem viele der "coolen" Dinge, die man im Vorgänger dauerhaft haben konnte. Damit werden zu mächtige Verbesserungen hinter einem Randomnizer "versteckt". Natürlich kann das Unvorteilhaft für den Spieler verlaufen, gibt diesem Game damit aber auch zumindest etwas Würze, das im Design der "zu bunten" Gegnerhorden fehlt.
In den meisten Belangen scheint dieses Game doch vieles schlechter zu machen, als der Vorgänger, aber es gibt auch gute Punkte, zum Beispiel kann man endlich angenehm in den Nahkampf gehen ohne sich useless zu fühlen, die Möglichkeit zu viert zu spielen war für uns einer der wichtigsten Punkte und so ziemlich jede Falle hat nun ihre Vorzüge und keine ist hart übermächtig.

Für knapp 30€ ist dieses Spiel wegen dem Coop-Faktor geradeso vertretbar. Warum also ein Daumen nach unten? Es ist ein hartes Downgrade zum Vorgänger und wir wollen doch alle, dass Spiele besser werden und nicht schlechter, oder?